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"Die Buttons bleiben links. Ubuntu ist keine Demokratie!" !

Xdata / 15 Antworten / Flachansicht Nickles

Soll Shuttleworths gesagt haben..! ?

morning erstmal

Für diese Äußerung hätte er glatt abgewatscht zu werden verdient
und außerdem die Bezeichnung

Ubuntu

für so eine läppische, ja ignorante Haltung und Aussage entzogen verdient!
Damit entwidmet er ja geradezu die Bedeutung;

u bun tu

!

Nun darf man natürlich nicht auslassen:
Dies ist nicht ohne Beispiel.
Bei KDE 4 lief es vergleichbar hart oder > ..
..à la, man habe sich gefälligst mit dem neuen Desktop (Konzept) abzufinden - Punkt!
Aber -- Kde war ja zumindest zuerst, ein teilproprietäres Stück Software
und hat sich nicht explizit auf die Fahne geschrieben:
-- Menschlichkeit, menschliches Linux - eben Ubuntu.


Den Unity fand ich, zugegeben, zuletzt garnicht mal soo übel*.
Bis auf die sture und statische Seitenleiste und einiges Andere nicht mehr änderbares.
*Diese Aussage schon
und sogar recht heftig.

Noch werde ich Ubuntu nicht den Rücken zukehren,
noch nicht.

Bisher war es ja, neben Suse und früher Mandrake, ein
freundliches den User entgegenkommendes Linux System.

Es ist schädlich für den Ruf freier Betriebssysteme sich so gegen den Wunsch, zumindest vieler, User zu stellen.

Nichtmal Microsoft würde, glaube ich, eine so gegen den Wunsch einiger "Kunden" vorbeigehen..
Da dies natürlich auch nicht Folgenlos bleiben Würde.
Stichwort Vista, was Default zu fett war. (damals)




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Acader Andreas42 „Im Rückblick werden wir nur über die Aufregung schmunzeln...“
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Die Buttons bleiben links

Am Anfang dachte ich auch was soll denn das.
Wie ich inzwischen weiß haben sich die Entwickler aber doch dabei etwas gedacht.
Die meisten Menschen auf der Welt schreiben von links nach rechts und auch die meisten Start-Button befinden sich in der Regel eher links als rechts auf unserem Desktop. Der linke Punkt in der oberen Ecke auf dem Desktop ist mit der Mouse auch eher erreichbar als rechts oben.
Man muß dabei eben nur seine alte Gewohnheit (oben rechts) ablegen.
Probiert es einfach mal eine Weile aus und urteilt erst dann.

Das einzige was sich aus meiner Sicht definitiv nicht lohnt ist jetzt unbedingt die Halsschlagadern platzen zu lassen.

Warum auch ?
Es gibt z.Z. so viele schöne Distributionen mit unterschiedlichen Benutzeroberflächen, so daß für jeden Anwender etwas dabei ist.
Es ist eigentlich wie beim Autokauf, der Geschmack ist halt verschieden.
Ich persönlich mag kein Unity genauso wenig wie ein VW Auto weil es einfach Besseres gibt.
KDE4. XFCE, LXDE haben sich in letzter Zeit ganz gut gemacht. Auch die erweiterten Xubuntu als auch Lubuntu erwecken als Desktop-Umgebung einen sehr guten Eindruck. Ich denke wenn auch hier die Entwickler um M.Shuttleworth am Ball bleiben müssen sich die Buntu-Fans keine Sorge machen.
Wie es mit Gnome3 in den nächsten Monaten oder vielleicht auch Jahren weitergeht bleibt abzuwarten.
Viel wichtiger als dieser Graphische "Schnickschnack" ist aber, das unsere Programme und Anwendungen schnell und zuverlässig laufen.


MfG Acader



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