Jetzt gibts eine "neue" Masche in Facebook, wo Betrüger mit Mails versuchen, das sie Geld überwiesen bekommen.
Und sie schicken mit der Mail die Nachricht an Freunde:
" Ich bin nach Madrid gereist und habe meine Tasche samt Pass und Kreditkarte verloren. Ich wollte dich bitten, ob du mir ein bisschen Geld leihen kannst."
Natürlich rief eine Freundin die betreffende Person an, die angeblich die Mail versendet hatte. Und natürlich flog das dann auf.
300 Facebook-Freunde bekamen diese Mail.
Ob wir gegen sowas gefeit wären? Ich bin mir nicht zu 100% sicher. Denn was ist, wenn man das Handy nicht mithat? Und wer kennt schon die Telefonnummern von den wirklichen Freunden noch auswendig?
Internet-Cafes gibts schon in vielen Orten, da erscheint es naheliegend, das man das so machen könnte.
Aber würde man nicht, wenn man den Pass und Kreditkarte, sowieso auf die Botschaft gehen, wenn man zb. in einer Hauptstadt ist?
Die Arbeiterkammer ( eine Interessenvertretung in Österreich für Angestellte und Arbeiter ) rät generell: das man auf solche Bitten niemals Geld überweisen soll, egal wie verzweifelt das Schreiben gilt.
Quelle: Tageszeitung Heute