Ein Auszug aus der von mir verlinkten pci-express.pdf:
Die wichtigste Änderung liegt in der Datenübertragung, welche nicht mehr parallel (altes PCI) sondern seriell abläuft. Die serielle Punkt-zu-Punkt-Verbindung entsteht durch sogenannte „Lanes“, die jeweils aus zwei unidirektionalen Leitungspaaren besteht, bei der eine für das Senden und die andere zum Empfangen von Daten zuständig ist. Dadurch ist PCI-Express vollduplexfähig, d.h. Daten können gleichzeitig sowohl gesendet als auch empfangen werden.
Eine Lane ist in der Lage, 250 MByte/s pro Richtung zu übertragen. Durch Koppelung mehrerer Lanes lassen sich entsprechend Vielfache dieser Datenrate erreichen.Das Signal ist dabei praktisch gleichstromfrei (siehe Physical Layer) und basiert auf einer
relativ geringen Spannung (siehe nächste Seite). Damit wird eine magnetische Störung nahe beieinander laufender Leitungen verhindert.
Der PCI-Express-Bus lässt sich auf günstigen Vier-Layer-Mainboards implementieren. Will man unterschiedliche Signallaufzeiten der Lanes auf der Platine vermeiden, müssen die Kupferbahnen der Leitungen gleich lang sein. Die Spezifikation schreibt eine maximale
Leitungslänge von 50,8 cm bei einer 16-Lane-Verbindung vor.
Zusätzlich müssen die Leitungen mit einer Impedanz von 100 Ohm terminiert sein. Die maximale Peak-to-Peak-Spannung zwischen den zwei differenziellen Signalleitungen darf 1,2 V nicht überschreiten. Gleichzeitig darf sie am Ausgang des Transmitters 0,8 V sowie
am Eingang des Receivers 0,175 V nicht unterschreiten. Die exakte Angabe von definierten Spannungspegeln ist bei der differenziell seriellen Datenübertragung besonders wichtig. Denn die Informationen extrahiert der Empfänger nicht aus Amplituden-Differenzen, sondern aus Flusswechseln im Datenstrom (siehe Physical Layer).
Der PCI-Express-Bus lässt sich auf günstigen Vier-Layer-Mainboards implementieren. Will man unterschiedliche Signallaufzeiten der Lanes auf der Platine vermeiden, müssen die Kupferbahnen der Leitungen gleich lang sein. Die Spezifikation schreibt eine maximale
Leitungslänge von 50,8 cm bei einer 16-Lane-Verbindung vor.
Zusätzlich müssen die Leitungen mit einer Impedanz von 100 Ohm terminiert sein. Die maximale Peak-to-Peak-Spannung zwischen den zwei differenziellen Signalleitungen darf 1,2 V nicht überschreiten. Gleichzeitig darf sie am Ausgang des Transmitters 0,8 V sowie
am Eingang des Receivers 0,175 V nicht unterschreiten. Die exakte Angabe von definierten Spannungspegeln ist bei der differenziell seriellen Datenübertragung besonders wichtig. Denn die Informationen extrahiert der Empfänger nicht aus Amplituden-Differenzen, sondern aus Flusswechseln im Datenstrom (siehe Physical Layer).