Der ARD-Bericht ist nicht ganz korrekt, der Satz " es ist nichts mehr da" ist aus dem Kontext gerissen. Schriftlich lt. Schlecker-Tochter: " ..es ist kein verwertbares Vermögen mehr da..." das bedeutet nicht, das Famile Schlecker jetzt arm (Privatinsolvenz) sei. Zur Fortführung des Unternehmens sind zwischen 10-99 Mio nötig. Das übernimmt jetzt der Staat und zahlt allen Mitarbeitern bis März die Gehälter.
Ob man öffentlichen Aussagen, seit Wulff, Guttenberg und jetzt Schlecker-Tochter, glauben schenken kann, das ist zu überprüfen. Nach meinen Informationen steckt vermutlich sehr viel Familienkapital in Auslandsgesellschaften, die keine Insolvenzen angemeldet haben. Auch das Immobilienvermögen der Schlecker-Familie dürfte so groß sein, das noch einige Generationen nach dem Firmengründer sorglos ohne Erwerbstätigkeit leben könnten.