Es liegt an uns dafür zu sorgen, dass das kein Wunschtraum bleibt.
Wenn Du den Bankern, den Wirtschaftbossen und deren "Volksverteter" genannten Lakaien die vom Volke erarbeiteten Reichtümer wegnehmen und dem Volke selbst geben willst, bist Du automatisch ein bekämpfenswerter Kommunist oder Nazi.
Und wirst ganz genau von denen geächtet, für die Du Dich einsetzt.
So bestimmen es genau diese Herrschaften und bedienen sich ihres gewaltigen Mittels - der dem Kapital gleichgeschalteten Medien. So intensiv, das die derart bearbeiteten Sklaven der Überzeugung sind, sie wären vollkommen freie Menschen und hätten sich diese Meinung selbst erarbeitet.
Noch ist es so "Geld regiert die Welt! - und der Knüppel dem Menschen.
Eine Tatsache, mit der sich jeder als unabänderliches Faktum abgefunden hat.
Wer Geld hat; hat auch Macht, wer viel Geld hat, hat viel Macht.
Schon Sebastian Franck (1499-1542) verzeichnet die Wendung in seiner Sammlung »Sprichwörter, schöne, weise, herrliche Clugreden und Hoffsprüch«, die lateinische Form »Imperat in toto regina pecunia mundo« diente Herzog Friedrich I. von Sachsen-Gotha-Altenburg (1646-91) als Wahlspruch.
Ursprünglich war Geld reines Mittel zum Zweck; mit dessen Hilfe Tauschgeschäfte vereinfacht wurden.
Seine Schattenseite zeigte sich, als daraus Zinsgeschäfte, Börsen- und Devisenspekulation in großem Stil entstanden, sodaß Geld längst kein einfaches Maß für geleistete Arbeit mehr ist.
Die Gesellschaft hat die Alleinherrschaft akzeptiert, die Politik ist längst handlungsunfähig, in ihren Entscheidungen vollkommen abhängig von Großkonzernen und Kapitalgebern.
Demokratie existiert bestenfalls noch in Sonntagsreden vereinzelter Utopisten - finanzielle Sachzwänge und persönliche Vorteile sind halt weitaus stärker als Volkes Wille.
- aus
http://etymologie.tantalosz.de/
Jürgen