Hallo zusammen!
Bin gerade einigermaßen baff über diesen Artikel hier - stelle das deswegen einmal unkommentiert hier ein: http://www.sueddeutsche.de/geld/zahlung-per-sofortueberweisung-ein-klick-und-weg-sind-die-daten-1.1103403
Na gut - so ganz kann ich's mir dann doch nicht verkneifen: Klingt irgendwie abenteuerlich... oder? Dann doch lieber per Vorkasse, anstatt einem Drittanbieter meine kompletten Kontodaten inkl. Umsätzen der letzten 30 Tage und sogar PIN- und TAN-Nummern anzuvertrauen...!
FYI
Olaf
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Ich zitiere von der Firmenhomepage:
Keine Speicherung und kein Zugang zu PIN- und TAN-Daten. Online-Banking-Zugangsdaten wie PIN und TAN werden von der Payment Network AG nicht gespeichert und sind auch zu keinem Zeitpunkt von außen oder den Mitarbeitern der Payment Network AG einsehbar. Die Einhaltung der Datenschutzrichtlinien durch das gesamte Unternehmen Payment Network AG wurde vom TÜV Saarland nach Richtlinien des Bundesdatenschutzgesetzes geprüft und zertifiziert.
TUEV_Datenschutz.pdf (398,97 kB)
TUEV_Zahlungssystem.pdf (455,80 kB)
Gerne können Sie auf der Webseite des TÜV-Saarland die Prüfanforderungen unserer TÜV-Zertifikate überprüfen. Dort können Sie nach unserem Firmennamen oder auch nach den Zertifikatsnummern (diese finden Sie im jeweiligen Zertifikat) suchen.
Es handelt sich bei der Firma nicht um eine kleine Hackerklitsche sondern eine europaweit tätige Payment AG. Dort sind Banker und Diplom-Informatiker tätig und der ehemalige Bundesbankvorstand, Professor Dr. Zeitler ist dort Vorstandsmitglied.
Es würde ein einziger Betrugsfall reichen, daß riesiger Ärger entsteht (Presserummel...) und die Firma einpacken könnte. Aufgrund meiner 10 Sofortüberweisungen habe ich noch nie Seltsames wie Zielgruppenwerbung etc. erhalten.
Aber ich weiß schon - wer einen tiefen Verfolgungswahn hat, den kann nichts überzeugen.
Wäre schön, wenn man jetzt mal ein Ende findet, der thread ist schon riesig lang und mehr als eine kleine persönliche Erfahrung aufgrund meiner zehnten Päckchenlieferung wollte ich nie einstreuen. Niemand ist gezwungen, den Dienst zu nutzen. Aber es wäre schade, wenn etlichen Lesern die Vorteile des Dienstes entgehen, nur weil Einige übersteigerte Paranoja verbreiten. Nochmals in aller Deutlichkeit: Der Dienst arbeitet schon 7 Jahre und hat da etliche Millionen Überweisungen getätigt. Hierbei gab es noch keinen einzigen Datenmißbrauch oder Geldverlust.