Da bin ich gerade auf einen sehr interessanten Artikel auf heise gestoßen. Meiner Meinung nach sehr lesenswert:
http://www.heise.de/open/artikel/Die-Woche-Warum-ich-keine-Linux-PCs-verkaufe-1436957.html
Ich denke, die Problematik Linux ist in diesem Artikel auf den Punkt gebracht.
Grüße
Hewal
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Eins ist sicher, Linux ist keine Philosophie.
Die in den folgenden frühen 1980er Jahren immer mehr aufkommende kommerzielle Denkweise drängte auch AT&T dazu, das gesamte System, bestehend aus eigenem geistigem Eigentum sowie aus frei beigesteuerten Erweiterungen, als proprietäres AT&T Unix zu vermarkten. In Folge dessen durfte nun auch der AT&T-Quellcode nicht mehr öffentlich zugänglich gemacht werden. Dies sorgte, insbesondere im universitären Umfeld, für Unverständnis, woraufhin Richard Stallman 1983 das GNU-Projekt gründete.
Im allen wurde nur daraus alles entwickelt.
1991 begann Linus Torvalds in Helsinki mit der Entwicklung des Kernels, der später Linux genannt wurde. Anfänglich war es eine Terminalemulation, die Torvalds zum Zugriff auf die großen Unix-Server der Universität benutzte. Er schrieb das Programm hardwarenah und unabhängig von einem Betriebssystem, weil er die Funktionen seines neuen PCs mit einem Prozessor des Typs 80386, dessen x86-Befehlssatz auch heute noch zum Standard zählt, optimal nutzen wollte. Als Grundlage dienten dabei das Minix-System und der GNU-C-Compiler.
Irgendwann, so Torvalds in seinem Buch Just for Fun, merkte er, dass er eigentlich ein Betriebssystem geschrieben hatte. Am 25. August 1991 kündigte er in einem Usenet-Posting an die Gruppe comp.os.minix dieses System an. Dieses Usenet-Posting wird an vielen Stellen immer wieder zitiert und dürfte zu den bekanntesten Postings im Usenet zählen
Was die Jahre danach passiert sehen wir jetzt gerade. Viele moegen Windows nicht, weil es Geld kostet. Viele moegen Windows nicht, weil es ja angeblich nicht nach eigene wuensche konfigurierbar ist. Fuer solche Spaesse habe ich kein Verstaendniss. Weil ein BS ist zum arbeiten und nicht als Schmuckkonsole zu mutieren. Sicherlich kann jeder das tun was es gern moechte und wie er/sie es liebt. Nur diese Streitigkeiten ufern sich doch seit Jahren aus. Aufgrundessen jeder will sagen das ist das beste. Wir sehen es doch schon mittlerweile. Linux User konfigurieren ihren Linux wie Windows im aus sehen. Andere machen das wie Mac OS X.
Im allen. Alle kupfern sich von andere ab. Weil neue Ideen, die gibt es nicht.
Gruss
Sascha