http://www.linux-magazin.de/NEWS/Bundes-CIO-zum-Linuxtag-Freie-Software-dient-der-Informationssicherheit
Bleibt zu hoffen, daß das irgendwann auch mal Politiker außerhalb der Piraten mitbekommen....
Linux 15.010 Themen, 106.838 Beiträge
Kurzer Nachtrag: http://en.wikipedia.org/wiki/Linux_malware
Auch wenn es unter Linux nur einen winzigen Bruchteil der unter Windows existierenden Schädlinge gibt, ist eine Infektion konzeptionell nicht unmöglich. Und das beste Sicherheitskonzept wird zertrümmert, wenn man sich jedes irgendwie verfügbare Repository in die sources.list (oder deren Äquivalent bei anderen als Debian-basierenden Linux-Geschmacksrichtungen) einträgt. Im weiteren Sinne gilt das sogar für die Nutzung von closed source software, denn hier greift das Viele-Augen-Prinzip naturgemäß nicht.
Das Schlusswort von http://wiki.ubuntuusers.de/Sicherheitskonzepte ist wohl ganz passend:
"Fazit
Die größte Gefahr sitzt in der Praxis vor dem Bildschirm: auch das beste Betriebssystem kann nicht verhindern, dass ein unvorsichtiger Anwender seine Bankdaten per unverschlüsselter E-Mail versendet oder gar an einen Phisher verrät. Und die Installation von Programmen, die nicht aus den geprüften, offiziellen Ubuntu-Quellen stammen, kann böse enden.
Einerseits entfallen unter Linux diffuse Gefahren wie Würmer, Viren, Spyware & Co. Dennoch ist es eine Sache gesunden Menschenverstandes, bei sensiblen Daten prinzipiell wachsam zu sein. Und sich die folgenden Grundsätze immer wieder vor Augen zu halten:
100% Sicherheit gibt es nirgends!
Sicherheit ist immer ein Balanceakt zwischen unbequem und komfortabel
ein Computer ist so sicher wie ein Benutzer im Umgang mit demselben"