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News: Mal kurz shoppen gewesen...

Facebook - eine Milliarde Dollar für quadratische Fotos

Michael Nickles / 22 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Schlagzeile haut rein: Facebook hat den Fotodienst Instagram für eine Milliarde Dollar übernommen. Sie haut insbesondere dann gewaltig rein, wenn man sich klarmacht, was Instagram ist.

Im Prinzip ist das eine kostenlose App, die es seit rund einem Jahr gibt. Die Webseite instagr.am erklärt das relative einfach Funktionsprinzip mit einfachen Worten: man knipst Schnappschüsse und kann die dann schnell und unkompliziert mit seinen Freunden in sozialen Netzwerken teilen.

Eine Besonderheit der App ist die, dass sich Aufnahmen mit Filtern "verfremden" lassen. Und: die Fotos werden grundsätzlich in ein quadratisches Format geformt. Laut Instagram wird das quadratische Format in Erinnerung an die Polaroid-Sofortbildkameras generiert.

Die App soll einen phänomenalen Aufstieg hingelegt haben. Quasi aus dem Stand heraus erzielte sie Ende 2010 eine Million registrierte Nutzer, im September 2011 sollen es bereits 10 Millionen Nutzer gewesen sein, aktuell sind es angeblich 30 Millionen.

Michael Nickles meint: Eine triviale (erneut geborene) Idee, ein erstaunlicher Erfolg, ein gigantischer Reichtum - in rund einem Jahr erzielt. Also ganz ehrlich - ich brauch da schon eine "Denkpause". Eine Milliarde - das sind glaub tausend Millionen. Und die haben welche (anscheinend zwei Programmierer) binnen "eines Jahres" mit einer APP verdient.

Eigentlich nur mit einer "Apple-App", die Version für Android ist gerade erst rausgelassen worden. Facebook-Chef Zuckerberg fand die Sache cool und hat dafür eine Milliarde geblecht.

Unternehmen schaffen es heute also quasi aus dem "Stand" heraus einen Wert von einer Milliarde Dollar zu haben. Ist das noch normal?

Hinweis: Man möge es mir verzeihen, wenn ich auf die Schnelle irgendwas Megageniales bei Instagram übersehen habe - aber mehr als das hier Beschriebene fand ich nicht. Das soll nicht abwertend gemeint sein.

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PaoloP Michael Nickles „Facebook - eine Milliarde Dollar für quadratische Fotos“
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Instagramm war immer der Anbieter der bei mir im IE8 nie funkioniert hat sondern lediglich im Firefox.
Mir ist Instagramm zutiefst unsympatisch, das passt schon mal gut zu Facebook.
Instagramm hat es geschafft gute Benutzerzahlen in Verbindung mit Twitter zu erreichen, vielleicht sieht Facebook hier noch Potiential für die Zukunft bzw. in zukünftigen Strategien. Realistisch betrachtet ist Instagramm ein austauschbarer Anbieter von vielen. Der Artikel lässt offen ob diese Summe via Akten/Bargeld oder der Kombination dessen erfolgt ist.
Ich gönne den Machern von Instagramm diese Summe nicht, die haben nichts erfunden oder waren ihrer Zeit voraus.
Mir war Instagramm immer nur ein lästiger Klotz am Bein weil ich die Bilder auf Twitter nicht sehen kann.

Jedes mal wenn jemand "Cloud" sagt, verliert ein Engel seine Flügel.
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