hallo und Gruss
ich speichere gern mal einen vergangenen Film ab als FLV-Datei
Nun wollte ich den mal bei Saturn an einen Fernseher der HD-Klasse abspielen vom USB-Stick. Das Bild war unerfträglich, da, wie der Verkäufer sagte, die Auflösung der Filmquelle zu schlecht ist. Auf meine (dumme) Frage, ob man den Fernseher nicht per Befehl vorübergehend irgendwie anpassen könnte für bessere Wiedergabe wurde dies verneint.
Gestern habe ich das gleiche nun an einem kleineren Grundig FS ausprobliert, der HDready war. Da konnte man die Darstellung einigermassen gut betrachten.
Was ist daraus zu schliessen?
kann ich die Qualität der Downloads durch umformatieren noch nachträglich irgendwie auf HD anheben? (also aus nix was machen)
Ist man also bei der Vorführung eines solchen Films stets auf ein HDready-Gerät angewiesen, sonst geht es nicht?
danke T.
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Du kannst a) ein Pixel des Original auf 2x2 Pixel "aufblähen" => das Bild verpixelt
Dadurch ist es aber nicht schlechter geworden. Die schlechte Bildqualität wird höchstens mit bloßem Auge deutlicher sichtbar. Schlecht war das Bild vorher schon.
b) du verteilst du original 100x100 Pixel gleichmäßig über das neue 200x200 Raster. Die Lücken, die dabei entstehen, füllst du mit interpolierten Farbwerten auf. Danach sind dann im neuen Bild 3/4 der Bildpunkte nur so "Pi mal Daumen" geschätzt. Dadurch wird die Bildqualität auch nicht besser.
Dass die Bildqualität nicht verbessert werden kann, ist ja völlig klar. Du hattest aber behauptet, dass sie schlechter wird.
Ich denke nicht, dass durch Vergrößerung einer Bitmap die Qualität verschlechtert wird.
Bei Vektorgrafiken ist das natürlich was anderes, die lassen sich verlustfrei zoomen.
Das ist richtig. Dadurch wird deren Qualität aber auch weder besser noch schlechter.
Gruß, mawe2