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Neues von Linux Mint 13

schoppes / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Linuxfreunde,

das Erscheinen von Ubuntu 12.04 LTS steht vor der Tür (in 3 Tagen), also wird die nächste Mint-Version nicht lange auf sich warten lassen.

Die immer beliebter werdende Linux-Distribution (und Ubuntu-Derivat) wird voraussichtlich Ende Mai 2012 mit dem Codenamen "Maya" erscheinen.

Ein genauer Termin wird nicht angegeben, was üblich bei Mint ist, da man nach dem Motto verfährt: Sie kommt heraus, wenn sie fertig ist! (eine vernünftige Einstellung, wie ich meine). 

Eine Besonderheit:
Mint wird zum ersten Mal in zwei Versionen angeboten: 
Eine mit dem Gnome3-Fork "Cinnamon" (hauseigene "Erfindung") und eine mit dem Gnome2-Fork "Mate". 

Welche der beiden Versionen das "Standard-Mint" wird, steht noch nicht fest.
Ich tippe auf Cinnamon. 

Mein persönliches Fazit:
Mint nabelt sich immer mehr von der Mutter Ubuntu ab und geht seinen eigenen Weg.

Was bleibt einem auch anderes übrig, wenn Ubuntu auf Unity setzt?
Da muss man ja zwangsläufig andere Wege gehen! 

Ach so, hier ist der Link:
http://blog.linuxmint.com/?p=1974

Die anderen Versionen mit KDE und LXDE werden sicherlich kurz danach erscheinen.
Mint 13 wird natürlich auch eine Langzeitversion sein. 

Grüße
Erwin

"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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gelöscht_152402 schoppes „Neues von Linux Mint 13“
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Ist schon drauf! :-)

Nachdem ich auf mein bisheriges Ubuntu hoch-gedated hatte, um sämtliche GUIs zu testen, fiel die Wahl nun auf Mint 13 mit Cinnamon. Das ist modern, sieht schick aus und ist ohne überlegen zu bedienen. Zwar basiert es auf Gnome3, welches ansonsten noch völlig unbedienbar ist, aber die Leuts von Mint haben hier dem User viel Arbeit erspart und gute Arbeit geleistet.

Typisch Mint, ist nur die Hälfte vom Menü deutsch, da schaue ich gerade noch, tut der Sache aber keinen Abbruch, da selbsterklärend und die "Tooltips" sind in deutsch. Ein immer noch kleiner Makel.

Positiv ist auch, dass Mint viele Paketquellen auch wieder mitbringt um z.b. propriäteres wie z.b. GoogleEarth, aus dem SW-Center heraus zu installieren. Wie immer sind auch gleich sämtliche Codec für den Alltag schon dabei und so lässt sich auch schon alles abspielen. 

Einzig meine DVB-T-Karte läuft unter Me-TV noch nicht. Das Prog meldet mir eine veraltete Basis und macht dann nichts mehr. Unter Ubuntu 10.10 lief das noch...

Die Frage ist an dieser Stelle auch, wie sehr sich Ubuntu und Mint wirklich unterscheiden, sodass man nicht nur bei http://ubuntuusers.de/ sondern besser auch bei http://www.linuxmintusers.de/ nachschauen muss. Es heißt ja, diese Com. sei nicht gerade eine freundliche. Das kann ich aber noch nicht beurteilen. Linuxer sind ja immer ein wenig speziell *hust

Zuletzt noch eine Trivia:
Anders als bei den vorangegangen Versionen, wird auf dem Standard-Desktop-Hintergrund nicht mehr die Versionsnummer genannt, sondern der Name- Maya! Das dürfte die Abergläubischen sehr beruhigen ;-) 

Ansonsten wünsche ich uns viel Spaß mit der minten Maya :-)

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