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Hickhack m.d. Spamfilter-Anbieter SPAMFIGHTER (Skandinavien)

crazycat / 1 Antworten / Flachansicht Nickles

Seit einigen Jahren nutze ich die kostenpflichtige Version von SPAMFIGHTER und bin bisher sehr zufrieden damit.
Nur leider kam jetzt Anfang November 2010 ein kostenloses Update heraus, welches mir den Spaß verdorben hat.

Erster Akt: Outlook funktioniert nicht mehr (ich arbeite mit dem ansonsten wunderbaren Outlook 2003). Lösung gibts nur durch Deaktivierung des ADD-Ins von Spamfighter.
Alternativ Deinstallation der gesamten Spamfighter Anwendung und Installation der Vorgängerversion, die ich noch als Exe-Datei archiviert hatte.

Diese läuft bestens - nur leider gab sie wochenlang die Meldung aus, dass mein bisheriger (bezahlter Account) auslaufen würde zum 3.Januar (obwohl ich bis April bezahlt habe). Und ich möge doch bitte updaten.
Zwischendurch auch Pop-Up-Fenster des Update-Agenten.

Seitdem korrespondiere ich in einer Endlosschleife mit den Kopenhagenern, die ja gottseidank recht gut Deutsch können. Aber helfen tuts nix. Es ist, als wären die dort bekloppt.

Letztes Fazit von denen: Ich würde eine Testversion benutzen.

Ich habe bereits angedroht, das Glump jetzt ganz rauszuschmeißen und den Differenzbetrag nicht verbrauchter aber bezahlter Lizenzleistung zurückzufordern.

Aktueller Stand: Der 3te Januar ist verstrichen. Ich habe insgesamt sicherlich 5 Stunden mit Deinstallationen und Neuinstalltionen, Putzaktionen und diversen anderen Versuchen verbracht und bin zähneknirschend zur sogenannten "Testversion" zurückgekehrt, weil sie ja immerhin funktionierte. Was diese angebliche Testversion, die mir vor Wochen ein SPAMFIGHTER-Mitarbeiter zugesendet hatte, von den Testversionen unterscheidet, ist, dass sie gerade nicht diese übliche Testversionsmeldung an meine Mails dranhängt. Scheint also in Wirklichkeit ne Vollversion zu sein - funktioniert jedenfalls ganz ordentlich bei einem Spamaufkommen von hunderten am tag auf eine Vielzahl von Emailkonten, die ich beruflich zu betreuen habe.

Jetzt der Gag: Der 3te Januar ist verstrichen und das Ding läuft immer noch. Jedoch weiterhin mit der Androhung, bald abgeschaltet zu werden.

Nervt richtig, zumal ich kaum noch Aussicht sehe, dass mir von diesem Lieferanten geholfen wird. Man ist offenbar nicht gewillt oder nicht in der Lage, das Problem zu lösen. Ich bekomme keine vernünftigen Antworten auf meine Mails - fühle mich so gut aufgehoben wie in früheren Glanzzeiten von 1&1 und Telekom zusammen (heute ist zumindest die T-Com ganz ordentlich im Service, nach meiner persönlichen Erfahrung).

Was tun ? Ich frage mal hier in die Runde, ob jemand anderes dieselben Erfahrungen hat - und womöglich eine Lösung weiß.



P.S. Internetsecurity wars nicht - ich habe inzwischen von Symantec auf Kaspersky gewechselt - aus anderen Gründen. Und es macht hier keinen Unterschied. (Siehe meinen anderen Beitrag).





















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crazycat Nachtrag zu: „Hickhack m.d. Spamfilter-Anbieter SPAMFIGHTER (Skandinavien)“
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Heute an Pfingsten nehme ich mir endlich mal die Zeit, wieder ausführlich in Nickles unterwegs zu sein und auch meine eigenen alten Fragen und Einträge anzusehen.

Diese Frage zum Spamfilter liegt zwar schon mehr als 1 Jahr zurück, aber sie wurde nie kommentiert und beantwortet. Und hat sich somit für mich erledigt.

Ich bin als genervter Kunden nach Ablauf des Abonnements damals aus Spamfighter ausgeschieden und nutze diese Software/diesen Dienst nicht mehr.

Kasperskys Antispam-Funktion hatte ich stattdessen aktiviert - das ist zwar ein super Kundenservice, wenn man mal ne Frage hat. Aber das Zeugs funktioniert nicht richtig. Mal gehts und mal nicht (Version 2010).

Mit einer überschaubaren Anzahl von Spams - etwa 10 bis 20 pro Abruf von 30 Emailkonten in Outlook (ja, das gibts) investiere ich in meinem Posteingang ohne Vorschaufenster (!!) jedes Mal ca. 10 Sekunden, und knippse die Spams sofort nach dem Eintrudeln unbesehen raus.

Mit diesem vertretbaren Aufwand komme ich sehr gut über die Runden - ganz ohne Spamfilter. Wohlgemerkt bei laufender Firewall und Antivirenschutz, welche gefährliche Inalte sofort deaktiviert bzw. desinfiziert. Gespart habe ich mir im Laufe eines Jahres einen spürbaren Aufwand für die Installation, Updates und die Kosten fürs Abonnement-Bezahlen eines "professionellen" Spamfilters.

Es geht meiner Ansicht nach auch ganz ohne, wenn man diszipliniert arbeitet.

 

 

 

 

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