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Treiberversionen bei verschiedenen Distributionen

pietrino / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Guten Tag allerseits

Mein PC hat 2 Laufwerke. Auf Laufwerk a ist Linux Ubuntu 11.10 und auf Laufwerk B ist Linux Mint Version 12 installiert. Meine GRAKA ist eine NVIDIA GeForce GTS 450. Linux Mint Version 12 erkennt und installiert den Treiber tadellos, Linux Ubuntu Version 11.10 hat keinen Treiber gefunden und installiert eine Standard Version (?). Ist meine GRAKA schon derart überaltert  oder pflegt jede Distribution ein  eigenes Treibergärtlein (??).  Gibt es eine Möglichkeit diesen Treiber für Ubuntu 11.10 zu verwenden ?. Ist evtl. jede Treiberversion für jedes einzelne Programm bei der gleichen GRAKA zu programmieren.

Ist es nicht empfehlenswert  die nächste Version 12.04 zu installieren?. Da ich nur Anwenderkenntnisse habe geschweige dann Programmierkenntnisse bitte ich euch um eine klärende Information.

Mit freundlichem Gruß

pietrino

   

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KarstenW pietrino „Hallo MfG Acader Besten Dank für die rasche Beantwortung. In...“
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Es gibt einmal die Terminalprogramme wie Konsole, xterm etc.

So ein Terminalprogramm emuliert ein serielles Textterminal wie das VT100 oder VT102 Terminal von DEC.

Und dann gibt es die virtuellen Konsolen auf die man mit den Tastenkombinationen Strg + Alt + F1..F6 umschaltet. Zurück geht es mit der Tastenkombination Alt + F7.

Wenn du root Rechte für die Konfiguration brauchst, dann startest du unter Ubuntu und auch unter Mint das Programm mit sudo Befehl.

Beispiel :

sudo aptitude wenn aptitude mit root Rechten in der Konsole gestartet werden soll

sudo mc wenn der Midnight Commander mit root Rechten gestartet werden soll.

Und bei dem originalen Debian kann man selbst entscheiden ob sich root in der Konsole einloggen darf oder ob man die Programme wie bei Ubuntu mit sudo startet, damit das Programm root Rechte erhält. Auf Internetserver wird immer empfohlen das sich root nicht in der Konsole einloggen darf, damit die Wörterbuchangriffe nicht funktionieren.

Bei einem einfachen Desktoprechner ist es jedem selbst überlassen ob sich root in der Konsole einloggen darf.

Also unter Unix, FreeBSD und GNU/Linux werden die Rechte an die Programme vererbt. Die Programme erhalten die Rechte des jeweiligen Nutzers, der das Progamm gestartet hat.

Man hat hier einen echten Mehrbenutzermodus, der unter Windows meiner Meinung nach fehlt.

Debian GNU/Linux https://www.debian.org/index.de.html
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