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News: Unister gegen Springer

Aktuelle Computerbild ab sofort verboten?

Michael Nickles / 64 Antworten / Flachansicht Nickles

In ihrer aktuellen Ausgabe hat die Computerbild über das Internetunternehmen "Unister" (und zugehörige Firmen) berichtet. Das betreibt unter anderem Seiten wie Fluege.de, Reisen.de und Travel24com.

Der Bericht der Computerbild fiel nicht gerade freundlich aus. Sie hat Unister einiges vorgeworfen: Kassieren mit erfundenen Preisreduzierungen, heimlich aufgeschlagene Servicegelder, Klickfallen bei Buchungen und mehr.


Computerbild Ausgabe 15/2012, Titelseite: Unten links wird der Beitrag über Unister mit "Deutschlands größtes Abzock-Imperium!" betitelt. (Bild: Computerbild).

Unister hat der Computerbild daraufhin Abmahnungen und Unterlassungsaufforderungen geschickt, den Bericht der Computerbild als fehlerhaft und verleumdend verurteilt. Aktuell soll Unister gegen die Computerbild eine einstweilige Verfügung verhängt haben, meldet Hotteling.

Aufgrund eines Beschlusses des Landgerichts Leipzig soll es nun verboten sein, die aktuelle Computerbild weiter zu verbreiten. Anderen Berichten nach, soll die Computerbild bestätigt haben, dass es zwar eine einstweilige Verfügung gibt, daraus aber kein Verkaufsverbot der aktuellen Ausgabe resultiere.

Noch zur Sache: Bereits am Mittwoch hat die Computerbild eine Pressemitteilung zum Vorfall veröffentlicht. Sie hat klargestellt, dass sie ihre Vorwürfe zu den beschriebenen Vorwürfen aufrecht erhält und in keinem Punkt von ihrer Darstellung abweicht, weil sich alles klar belegen lasse.

Die Computerbild gibt an, drei Monate vor Ort recherchiert und dabei auch mit ehemaligen Unister-Angestellten gesprochen zu haben.

Michael Nickles meint: Sind die Vorwürfe der Computerbild korrekt? Bis ins letzte Detail? Oder wurde teils zu reißerisch und "ungeprüft" berichtet? Es gibt durchaus auch Stimmen, die für Unister sprechen wie hier von Wallstreet Online berichtet.

Die von der Computerbild zusammengefassten Vorwürfe wurden auch in einem Bericht der Welt veröffentlicht, die ebenfalls zum Springer-Verlag gehört. Und es ist ohne wenn und aber knallharter Stoff. Härter kann man kaum über ein Unternehmen berichten.

Und dabei stellen die Springer-Redakteure nicht nur Unister bloß, sondern geht auch mit anderen Unternehmen hart ins Gericht. So soll beispielsweise ein Empfehlungs-Siegel von Verbraucherschutz.de gekauft worden sein.

Google wirft die Computerbild vor, dass an Unister-Anzeigen verdient werde und Google selbst dann nicht eingreife, wenn Unister gegen Werberegeln verstoße.

Auch die Staatsanwaltschaft Leipzig wird von der Computerbild ins Rampenlicht gezerrt. Aus Sicht der Computerbild fasse man Unister dort nur mit "Samthandschuhen" an. Ein Ermittlungsverfahren nach einer Strafanzeige gegen Unister-Chef Thomas Wagner, soll nach wenigen Wochen mit einer "merkwürdig knappen Begründung" eingestellt worden sein.

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Aha, sieh an. SoulMaster
"Blühende Landschaften" mi~we
Klasse Beitrag, Danke! Hugo20
dernabel gelöscht_305164 „WOT ist als Vorwarnsystem sehr zu...“
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??? Vorwarnsystem!?? wie bitte!? auf welcher Basis?? wenn eine Seite negativ bewertet wird dann gibt es ein Rotes Licht!?? Jede Firma die eine Internetseite hat wird schlecht bewertet und das nicht weil diese Schlechte Arbeit macht, nein, weil sie Konkurenz hat. Je besser die Firma, je mehr wird diese von der konkurenz schlecht bewertet!? Schau dich doch mal um?? Und das ist die Basis für ein Vorwarnsystem!?? Gute Idee, aber das hat leider nicht funktioniert!?

Ich hab eine Firma und wurde viele male positiv bewertet weil ich einfach gute Arbeit mache, alle Positiven Bewertungen wurden um ein Vielfachen mehr Negativ bewertet. sorry das ich dich enttäuschen muß, aber wenn Du etwas über eine Internetseite wissen willst, dann benutze google und lese selbst!

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