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Atari wurde 40... ist es wem aufgefallen?

Olaf19 / 31 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Gratulieren kann man Atari nicht, die Firma lebt ja nicht mehr, auch wenn der Name heute anderweitig verwertet wird, aber lesenswert ist dieser Focus-Artikel sicherlich auch mit 2 Wochen Verspätung:

http://www.focus.de/digital/games/retro-games/geburtstag-einer-computerspiel-legende-40-jahre-atari-40-jahre-pong_aid_773085.html

Übrigens ist auch die Chip gerade auf dem Retro-Trip, hier sind 30 Jahre die Marke für den Blick zurück - allein das Titelbild des Sonderhefts ist einen Klick wert ;-)

http://www.chip.de/artikel/Kultcomputer-der-80er-Die-Konkurrenten-des-C64_56625045.html

Ich hatte meinen ersten Atari im Frühjahr 1987. Merkwürdigerweise kann ich mich noch an den "Geburtstag" meiner TOS-Version erinnern: 6. Februar 1986, da hätte man letztes Jahr ein Jubiläum "feiern" können.

FYE
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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Olaf19 gelöscht_94080 „Mein Cousin hatte C64. Meine Kumpels hatten ebenso C64. Da...“
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dass ich den Rechner eingeschaltet habe und es SOFORT da war. Nicht wie bei Windows auf Bootzeiten warten.

Der Preis dafür ist natürlich, dass das Betriebssystem auf ROMs "fest verlötet" ist - mal eben ein Update oder gar Upgrade einspielen, das ist dann nicht. Probleme mit Viren gab es Ende der 80er trotzdem, nur dass die sich nie im System einnisten konnten, sondern von Diskette zu Diskette weitergegeben wurden - was nur unwesentlich weniger unangenehm war.

Ich weiß noch, wie das Angebot aufkam, eine schnellere und moderne Version des Atari-TOS - ein sog. "BLITter-TOS" - per EPROM nachrüsten zu lassen. War ziemlicher Bastelkram und nicht ganz billig. Nicht so wie heute, wo man sich einfach ein neues System besorgt und einfach nur installiert.

Trotzdem hast du recht - es hatte seinen Charme, so einen Computer einfach wie einen Taschenrechner einzuschalten. Manchmal habe ich vergesen ihn auszumachen, weil er so lautlos war.

CU
Olaf

Die Welt ist ein Jammertal ohne Musik. Doch zum Glueck gab es Bach, Beethoven, Haendel und Goethe (Helge Schneider)
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