Das kann ja lustig werden - ein nicht ganz ernst gemeinter Beitrag.
Oder doch?
Lockheed Martin betankt Dohnen per Laserstrahl
Sicher hat dieser Laser nicht nur relativ ungefährliche 100mW Leistung. Wenn nun der Operator am Boden daneben zielt, sägt er möglichweise einem zufällig oberhalb fliegenden Airbus den rechten Flügel ab. Auch niedrigfliegende Enten und Gänse lassen sich so portionieren.
Ich geh dann mal Chicken Wings einsammeln.
Gruß Alois
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Na ja, es gilt auch hier das bekannte Prinzip der Photovoltaik: Licht- (Sonnen-) energie trifft auf Solarmodule, deren produzierte Spannung zum Aufladen von Akkus verwendet wird. Damit wiederum werden die Elektromotoren der Drohne angetrieben. "Betanken" geht also wirklich.
Durch den Laserstrahl wird die Lichtenergie z.B. auf Siliciumplättchen gestrahlt. Natürlich wird der Laserstrahl automatisch fokussiert. Über die größeren Entfernungen muss das dann viel genauer als bei einer Augenoperation sein.
Vorteil: funktioniert auch ohne Sonne, da das Licht ja künstlich produziert wird. Nachteil: es wird immer eine quasioptische Sicht zwischen Laserkanone und Drohne verlangt (auch mit Umlenkspiegeln z.B. an Satelliten). Nebel und Wolken würden die Übertragung dämpfen bzw. verhindern.
Mit Enten würde es eher nicht klappen, da zur automatischen Steuerung der Laserkanone ein Empfänger in der Drohne selbst die Steuerkommandos geben sollte (anhand der Stärke, Phasenlage o.ä. des ankommenden Signals).