Hallo Linuxfreunde und -freundinnen,
ein Thema, dass hier schon oft diskutiert wurde und dass ich nur am Rande beachtet habe.
Aber jetzt wird es ernst (für mich) ;-) !
Meine Frau hat sich in den letzten Tagen auf ihrem alten HP-Rechner (512 MB) mit Win XP einiges an Schadsoftware eingehandelt (bei einem "harmlosen"Download eines Glückwunschspruches ... wahrscheinlich ...).
Mein Vorschlag war:
1. Alle Dateien und Einstellungen sichern.
2. Windows neu aufsetzen.
Der erste Punkt hört sich leichter an als gesagt:
Die Dateien liegen an - gefühlten - Tausend Orten, der Desktop ist zugepflastert mit Dateien und Ordnern.
Mit anderen Worten: Ich brauche mehrere Tage, um alle Dateien zu sichern!
Für die Zwischenzeit habe ich ihr eine alte 20 GB - Festplatte zur Verfügung gestellt. Windows wollte ich nicht installieren, da man dann stundenlang beschäftigt ist. Also habe ich Linux installiert. Ihre Einstellung "Hauptsache, es läuft!" ist ja nicht schlecht. ;-)
Welches Linux sollte ich nun nehmen?
Es musste 2 Bedingungen erfüllen:
1. Es soll auf Ubuntu basieren, da ich mich damit am besten auskenne.
2. Es soll auf der alten Maschine einigermaßen flüssig laufen.
Meine beiden ersten Versuche waren ziemlich deprimierend: Linux Mint 12 LXDE und Lubuntu 12.04:
Bei Mint klappte die Sprachumstellung nicht komplett und war sehr langsam, Lubuntu war einfach nur quälend langsam.
Ich bin jetzt bei einem (L)Ubuntu-Derivat hängen geblieben:
PeppermintOS 2
Läuft auch auf dem alten Rechner sehr flüssig, Openbox lässt sich sehr gut konfigurieren (so, wie ich es als Fan von Gnome 2 mag) und habe den Desktop nach einigen kleinen Umbauarbeiten für meine Frau eingerichtet.
Ich bin mal gespannt, ob sie damit klar kommt.
Da ich für die Sicherung ihrer Win-Festplatte gaaaaaaaaanz viel Zeit brauche, wird sie mehrere Tage Linux benutzen müssen.
lol
Erwin
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
@bernhard67:
1. verstehe ich Deine 'Antwort' auf meinen Post nicht
2. auf den ubuntu Unterbau basieren z.B. kubuntu, xubuntu, lubuntu und noch einige mehr
3. wegen dieser absolut weltfremden Überheblichkeit;
Da sind echte Experten dabei und nicht wenige. Die wirst Du bei Ubuntu nicht finden. In deren Foren tummeln sich 97% Kinder und Jugendliche oder Hausfrauen oder Journalisten. Mit etwas Glück liest Dein Post dort einer der 2% mit Knowhow. Das restliche 1% sind Spinner.
war mir das Debian-Forum von beginn an unsymphatisch.
Allein schon die tatsache, dass Du ein beliebtes und weithin anerkanntes Forum so sinnentleert runter machst ("97% Kinder und Spinner") zeigt, wessen Geistes Kind Du bist.
Sorry, solche Beiträge braucht kein Mensch!
beste Grüße, rotthoris