Hallo Linuxfreunde,
hier im Linuxforum spielt Gnome 3 fast keine Rolle mehr.
Ich meine: Mit Recht!
Ich kann dieser Desktop-Umgebung überhaupt nichts abgewinnen (ebenso wie Unity).
Die Mint-Erfindung Cinnamon hebt sich ja wohltuend davon ab
Mittlerweile gibt es aber auch Stimmen innerhalb der Gnome-Macher, die Gnome "kurz vor dem Abgrund sehen":
http://www.pro-linux.de/news/1/18672/gnome-vor-schweren-zeiten.html
Eine Meldung, die indirekt dazu passt:
Fedora, eine Linux-Distribution, die dafür bekannt ist, dass sie als sehr innovativ gilt und als eine der ersten Distributionen Gnome 3 verwendet hat, wird in der Version 18 auch den MATE-Desktop anbieten:
http://www.h-online.com/open/news/item/Fedora-18-to-get-MATE-desktop-Samba-4-and-ownCloud-1655987.html
Nachtigall, ick hör dir trapsen!
Erwin
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Ich sehe z.B. auch kein Problem darin, dass GTK nur noch von einer Person gepflegt wird: z.B. sind GTK schon IMHO überflüssige Dinge wie CSS-Styles mit reingekommen. Was ich für total sinnfrei halte, weil das höchstens dazu führt dass meine von mir bewusst gewählten Standard-Styles überschrieben werden um Buttons mit Youtube-Videos (dramaturgische Übertreibung!) verschönern zu können :-(
Die Integration von MATE in Fedora sehe ich sehr positiv, da es die Position von MATE stärkt. Ich könnte mir vorstellen, dass die Entscheidung auch mit RHEL im Hintergrund erfolgt ist, um dort eine dauerhaft stabile Desktopumgebung zu bieten…
Gruß
bor