Nachdem ich den weiter Unten verlinkten Bericht gelesen hatte, fragte ich mich:
1. Ist das ein Witz? (Nein)
2. Wäre das oben die passende Schlagzeile einer PC-Zeitschrift? (Ja)
http://www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/buerger-spenden-an-schaeuble-zur-tilgung-der-schulden-a-849417.html
Wer immer schon der Meinung war, dass man doch einfach was gegen unsere Staatsschulden machen sollte - jedenfalls mehr, als die da Oben und die Nachbarn zwei Häuser weiter - kann das jetzt also problemlos in die Tat umsetzen.
OK, können hätte er das schon seit 2006 - aber egal.
Man einfach so Geld auf ein Konto der Bundesbank einzahlen. Dieses Geld dann als Spende genutzt, um die deutschen Staatsschulden zu verringern. Als "Spender" hat man davon nichts, da es keine Quittung gibt, die man z.B. mit der Steuer einreichen könnte.
Die Kontonummer wird im folgenden FAZ-Artikel genannt:
http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/spendenkonten-almosen-fuer-deutschland-11609077.html
Offenbar sind bisher satte 165k€ seit 2006 zusammengekommen (laut Spiegel). Naja, steter Tropfen höhlt den Stein...
Wer in Thüringen wohnt, kann das auch speziell für den Thüringer Haushalt machen:
https://www.thueringen.de/th5/tfm/aktuell/ai/60739/
Mir fällt dazu irgendwie nichts geistreiches mehr ein. Ich warte jetzt einfach auf Kommentare....
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Der Euro ist nur aus einem einzigen Grund nicht stabil: Spekulation
Zinsen für neue Staatskredite dürfen nicht auf Grundlage von einseitigen Prognosen beeinflussbar sein.
Wenn man das unterbindet, würde man einen sehr großen Teil dieser, vor allem durch Unsicherheit aufgebauten Krise eliminieren.
Staatsverschuldung ist zwar nicht zu unterschätzen, aber einen solchen Einfluss wie die Politik/medien und sonstwas es sugerieren haben Sie einfach nicht.
Die Japaner leben mit Ihrer momentan weit über 200%igen Schuldenquote seit Jahrzehnten gut und sind nicht solchen spekulationsgetriebenen schwankenden Zinsen ausgesetzt.