hallo und Gruss
es geht um Festnetztelefonie-Geräte
ich war überrascht: ein Gigaset A400 liess sich nicht anrufen an einer Leitung, an der ein T-Online Telefon Strega einwandfrei funktioniert. Als ich in einem EDV-Laden ein Telefonkabel anschliessen lies, kam das Signal durch und das Telefon klingelte.
Was muss man daraus schliessen?
kann es sein, dass zwar der TAE-Stecker genormt ist, aber die andere Seite, die in das Gerät gsteckt wird, unterschiedliche Belegungen aufweisen kann, je nach Hersteller?
bin etwas konsterniert, weiss jeman näheres? ist Telefonkabel nicht gleich Telefonkabel?
T.
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bin etwas konsterniert, weiss jeman näheres? ist Telefonkabel nicht gleich Telefonkabel?Genau! Früher, zu Telekom Zeiten war das rel. einfach. Als dann aber die Telefon freigegeben wurden, die man an die TAE Dose stecken konnte, fing der "Wildwuchs" an. An der einen Seite gibt es den TAE-Stecker. Die Verdahtung dieses Steckers ist aber schon von Hersteller zu Hersteller unterschiedlich. Meist werden am TAE-Stecker nur die Kontakte 1a+2b (das ist für Telefone immer gleich) angeschlossen und durch das Kabel zum andern Ende an den RJ11 Stecker auf Kontakt 3+4 geführt. Das muss aber nicht zwangsläufig sein, wie Du festgestellt hast. Bei den Siemens-Geräten war das schon vor mehr als 10 Jahren so, dass die nicht am RJ11 Stecker von anderen Telefonen funktionierten.
Daneben gibt es div. Varianten mit voll beschalteten Steckern, die für Telefon, Telefax oder Anrufbeantworter sind. Manche sind durchgeschleift, so dass man mehrere Endgeräte an einer Dose betreiben kann (falls Diese das hergibt), manche aber nur einfach belegt, so dass das eben nicht geht. Hier mal ein Link zu den Grundsätzen der TAE Beschaltung
http://www.tocker.de/analoge-Telefone/normgerecht/normgerecht.html
Im Netz gibt es dazu wahrscheinlich Tausende von Seiten, die sich mit dem Problem Siemens/Telkom-Telefone und Anschlußvarianten beschäftigen.