Es gibt einen Punkt, da werde ich auch bei kostenloser Software richtig sauer. Und zwar dann, wenn ein Hersteller es nicht schafft, Updates sauber durchzuziehen. Ich rede von Vmwares kostenloser Virtualisierungslösung "VMware Player".
Gefühlt alle paar Tage verlangt das Ding ein Update und dann läuft immer die gleiche Quälerei ab. Erstmal wird das Update runtergeladen. Das dauert eine Ewigkeit. Dann wird der aktuell installierte VMware Player deinstalliert. Das dauert eine Ewigkeit.
Dann verlangt Vmware, dass ein Neustart von Windows durchfgeführt wird. Nach dem Neustart rödelt dann das VMware Player Setup wieder rum. Das dauert eine Ewigkeit. Danach wird ein zweiter Neustart von Windows gefordert.
Hallo liebe Vmware-Entwickler! Es ist heute nicht mehr zeitgemäß, dass ein Betriebssystem für ein Software-Update neu gestartet wird. Und es ist definitiv zermürbend, wenn sogar zwei Neustarts gefordert werden. Macht was!
Denn: im Vergleich zur kostenlosen Virtualisierungslösung Virtualbox, das inzwischen von Oracle "kaputtgewurstelt" wird, ist der VMware Player generell eine sehr gute Lösung. Virtualbox habe ich hingeschmissen, weil es mir zu lange dauert, bis neue "Test-Betriebssyteme" wie Windows 8 sauber damit funktionieren.
Also nochmal Vmware: Macht was! Guckt mal, dass es vielleicht mit nur einem Neustart hinhaut. Ich weiß, der Vmware Player nistet sich recht tief im System ein und auch das mit den virtuellen Netzwerk-Adaptern ist gewiss fickrig bei den Updates.
Allerdings schafft das mit der extrem zermürbenden Update-Prozedur bei der "Virtualisierungs-Einstiegsdroge" VMware-Player eher verärgerte Leute als potentielle Kunden für die kommerziellen Vmware-Produkte.
So, genug geredet. Ich muss jetzt erstmal den zweiten Neustart machen, damit ich den Vmware Player in der aktuellen Version endlich nutzen kann.
Nickles Blog 212 Themen, 8.716 Beiträge
Eigentlich nicht, ganz normales MSI-Board mit H67-Chipsatz. Die Soundkarte ist eine externe Soundblaster USB HD, außerdem ein Canon-Drucker.