lässt Debian einfach weniger wichtige Pakete auf der Installations-CD weg und verweist auf die Möglichkeit der manuellen Nachinstallation.
Und genau das ist der richtige Weg - nicht jeder braucht immer alles überall.
Ganz ehrlich: 750 MB, das halte ich für einen Schildbürgerstreich. DVD-Rohlinge kosten zwar nicht die Welt, aber wegen dieser lumpigen 50 MB gleich ein um 3,5 GB größeres Medium nehmen zu müssen, das ist einfach nur ärgerlich.
Übrigens glatte Parallele zu der Musiker-Distri "Ubuntu Studio". Die hat auch die CD-Marke geknackt. Dabei hätte man sich einfach nur ein Standard-Ubuntu installieren und das Studiopaket
bequem(!!) über die Paketverwaltung nachinstallieren können.
Wäre die Installation ein ganzes Gigabyte groß, würde ich sagen - okay, dann kann man nichts machen, dann ist das eben so. Aber so weit wird es erst dann kommen, wenn die CD-Brennerei komplett outdated ist. Und das wird auch kommen, das sehe ich genau so wie du. Nur - jetzt noch nicht...
CU
Olaf