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Start-up sammelt Geld für Linuxbasierendes Geräte-Bundle

rotthoris / 2 Antworten / Flachansicht Nickles

Die Leute von 'Nex' wollen ein Geräte-Bundle auf den Markt bringen, welches aus Smartphone (mit Android/ubuntu) mit Tablet und Laptop besteht.
http://neuerdings.com/2012/09/11/nexphone-android-ubuntu/?utm_source=twitterfeed&utm_medium=twitter
Wie bereits von anderen Herstellern gezeigt, soll das Smartphone mit einem leistungsstarkem Prozessor die CPU für alle geräte stellen, sich Kabellos mit dem Tablet oder Lappi verbinden und für diese die Rechenpower sowie die Internetverbindung bringen. Alles zusammen soll dann um die 850 Dollar kosten - eigentlich nicht viel für drei Geräte, doch die Frage wird im Artikel zu recht gestellt, ob dies auch wirklich "Alltagstauglich" ist. 
Ich persönlich halte dieses Bundle (wenn es denn funktioniert) nur für 0815 Anwender für geeignet, etwas surfen, mailen und am Lappi schreiben mag ja o.k. sein und gut funktionieren. Für Leute die Ihren PC intensiv nutzen und damit evtl. auch arbeiten, wird dies so schnell nichts vernünftiges werden. Ganz zu schweigen davon, dass man sich von einem Anbieter abhängig macht weil das Handy dann eben nur noch mit diesem Tablet und mit diesem Laptop funktioniert.

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schoppes rotthoris „Start-up sammelt Geld für Linuxbasierendes Geräte-Bundle“
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Hi Thoralf,
haben wir nicht vor einigen Monaten schon ähnliches gesehen von Canonical:
http://www.heise.de/mobil/meldung/Ubuntu-fuer-Android-verwandelt-Smartphone-in-PC-1439942.html 

etwas surfen, mailen und am Lappi schreiben mag ja o.k. sein und gut funktionieren.
Dafür reicht ein Desktop-PC, einschließlich Monitor, Maus und Tastatur für, sagen wir mal, 200 Euro.
Für's Telefonieren reicht ein Handy für 20 Euro.

Ein Tablet ist ein nettes Spielzeug, gehört für mich in die Kategorie "Was die Welt nicht braucht".

Arbeiten am Arbeitsplatz sieht in der Regel so aus:
Ein PC  steht fest an seinem Platz in einem bestimmten Büro in einem bestimmten Gebäude und wird, oh Wunder!, nicht von seinem Platz bewegt.
Wozu braucht man das vorgestellte Gerät?
Für Außendienstmitarbeiter mag es ja noch sinnvoll sein. Die haben ja in ihrem Dienst-Mercedes einen 24-Zöller, eine Tastatur und eine Maus fest eingebaut.
Falls DB noch nicht selber auf diese Idee gekommen ist, sollte man vllt. mal einen kleinen (klammheimlichen) Tipp nach Stuttgart schicken!

Zwinkernd
Erwin
"Früher war alles besser. Sogar die Zukunft." (Karl Valentin)
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