Die Fakten sind schnell erzählt: das iPhone 5 ist da und der Andrang war wieder einmal irrsinnig, und das nicht nur in Düsseldorf. Auch bei uns in Hamburg wurde im Schlafsack vor dem Apple Store am Jungfernstieg kampiert - die Morgenpost berichtete vorgestern darüber - und dabei ist dieser September längst nicht so gemütlich wie viele andere vor ihm.
Nun kommt das dicke Ende: die Software hat Macken. Wie so oft in der Technik werden die Early Adopters, die es absolut nicht abwarten können, bitter abgestraft. Dabei ist das hier kein Einzelfall, so etwa verbreiteten die ersten Geräte des ersten Modells des noch um einiges teureren Mac Pro im Betrieb einen üblen Geruch.
So mancher wird über die Nibelungentreue schmunzeln, mit der ich meinem alten Nokia-3330-Telefonknochen seit 11 Jahren standhaft die Treue halte. Andere an meiner Stelle würden den auf dem gleichen Board beschriebenen Defekt fast dankbar zum Anlass nehmen, das Ding endlich zu entsorgen.
Nun, die Wahrheit liegt wohl in der goldenen Mitte. Ich mag Technik, die schon etwas "abgehangen" ist, sich im praktischen Alltag gut bewährt hat und ganz schlicht "funktioniert". Mich im Schlafsack auf die frühherbstliche Straße zu legen, um auch ja keine Kinderkrankheit einer neuen Modellreihe zu verpassen - wär nicht so mein Ding.
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