Hallo Linuxfreunde,
das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat vor einigen Tagen einige Tipps zur Cyber-Sicherheit herausgebracht:
https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Home/home_node.html
Eine Version speziell für Ubuntu (neben Windows und Mac OS X) findet man hier:
https://www.allianz-fuer-cybersicherheit.de/ACS/DE/Home/Wegweiser/buerger_node.html
Die Tipps sind allerdings größtenteils auch auf andere Linux-Distributionen übertragbar.
Für einen Überblick über das Thema "Sicherheit" sicherlich brauchbar!
Grüße
Erwin
Linux 14.981 Themen, 106.344 Beiträge
Offene Ports sind nicht dasProblem, werden aber gerne als Werbe Argument der Personal Firerewall macher genommen.
Ubuntu hat Default keine Dienste laufen die einen Port brauchen und nur dann ist ein Port aktiv wenn
eine "innere!" Anwendung diesen abhört.
Ein Filter gibt nur einen Timeout, was nicht immer gut ist, da ein Angreifer vermuten kann so vielleicht doch
ein vergessener Dienst hinter dem gfilterten Port läuft....
Sind alle nicht benutzten Dienste aus, was bei einem nicht Server normal ist muß man die
Ports nicht filtern.
Und nur das geht. Ein Schließen ist garnicht möglich, ein Port ist keine Tür, nur eine Adresse.
Sind alle Ports offen, ohne so ein Dienst aktiv daran läuft oder wartet.. und ..
bekommt einer - dann doch - eine Anfrage, gibt es eine eindeutige Antwort*
und der Anfrager weiß sofort was los ist
-- * unzustellbar!
Bei gefilterten Ports geht auch nichts durch, aber auch nicht die Nachricht "fehlsamer Weise" nicht die richtige Adresse angefragt zu haben.
Erzeugt Netzwerk Overhead. Die Ports sind aber hinter dem Filter eigentlich dennoch offen.
Wenn man es unbedingt so nennen will.
"Keine Offenen Ports" wird zwar immer gesagt ist aber etwas mißverständlich formuliert.
Ports alleine machen nichts - ohne
internes (Dienst Anwendung)
was daran aktiv lauscht.
Auch Ubuntu sagt etwa: "Ubuntu öffnet keinen einzigen Port bei der Default Installation"
Gemeint ist aber, keine Anwendung oder Dienst ist aktiv der auf Anfragen wartet.
PS:
Ein Dienst ist bei Internet natürlich aktiv, sonst kommt man nicht rein :)
Dateisystemverschlüsselungen oder so, kommen für mich nicht in Frage.
Hab auch noch nie eine Festplatte verkauft.
Und wenn ich es für jemand anderes tun müßte.
Einmal mit einem BeFile System Formatiert und dann
-- ganz kurz, ein paar Minuten DBAN und gut ist..
Wer Angst hat kann ja noch ein Betriebsystem mit unwichtigen Daten drauftun.
-- Dann sieht es so aus als sei nur dieses drauf gewesen.
Eine gebrauchte Festplatte wo ich wüßte die ist vorher x mal mit Löschaktionen gequält worden
-- würde ich nicht kaufen.