Hier wird der Spieß umgedreht: Inserate-Abo-Fallensteller werden mit ihren eigenen Waffen angegriffen (und hoffentlich besiegt?):
http://www.ruhrnachrichten.de/lokales/dortmund/Abo-Falle-Dortmunder-Anwalts-Kanzlei-dreht-den-Spiess-um;art930,1663060
Gruß, mawe2
Archiv Contra Nepp 3.045 Themen, 42.321 Beiträge
Das ist aber eher ein Einzelfall. In den allermeisten Fällen wird auf Schreiben nicht eingegangen sondern einfach weitergefordert. Es gibt nur zwei Möglichkeiten, wobei ich aber die erste Variante aus Kostengründen favorisiere:
1. Musterbrief passend zum Anbieter / Gegenstand der Forderung beschaffen und per Einschreiben/Rückschen oder per Fax. Das zieht erstaunlich oft, weil dann klar ist das man nicht herumeiert.
Mich wundert das allerdings auch insoweit, daß auf normal formulierte Schreiben mit vergleichbarem Inhalt nicht eingegangen wird.
2. Verbraucherzentrale / Anwalt einschalten.
und danach: Alle Schreiben sauber abheften und ignorieren solange kein gerichtlicher Mahnbescheid ins Haus flattert.
Ansonsten stimme ich Dir voll und ganz zu. Ich verstehe auch nicht, warum bei offensichtlichem Betrug nicht schärfer vorgegangen wird. Aber das Blatt windet sich langsam!