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News: Trekstor Surftab Breeze 7

Discounter verkauft Tablet-PC für 77 Euro

Michael Nickles / 9 Antworten / Flachansicht Nickles

Beim Discounter Netto gibt es ab heute einen Tablet-PC für gerade mal 77 Euro. Es handelt sich dabei um das Modell "Surftab Breeze 7" von Trekstor, das seit August angeboten wird:


(Foto Trekstor)

Hinweis: Mit Netto sind hier die Märkte mit schwarzgelbem Logo gemeint (vor allem wohl im Norden Deutschlands zu finden) und nicht die rotgelben Netto-Märkte.

Der offizielle Listenpreis von Trekstor liegt bei 120 Euro, bei Online-Händlern wie beispielsweise Amazon kostet das Teil aktuell rund 110 Euro. Bei Netto gibt es also erstmals einen Android-Tablet PC in einem Ladengeschäft deutlich unter 100 Euro.

Das 337 Gramm "schwere" Surftab Breeze 7 hat einen 7-Zoll Touch-Bildschirm (17,8cm) mit 800x480 Bildpunkten. Drinnen steckt ein Einkern-Prozessor Boxchip A13, der mit 1,2 GHz taktet. Dazu gibt es 512 MByte Arbeitsspeicher und 4 GByte Flash-RAM. Dank SD-Speicherkartensteckplatz ist eine Erweiterung aus bis zu 32 GByte möglich.

Außerdem gibt es einen USB-Host-Anschluss. Daten werden zudem drahtlos über Blutooth oder WLAN geschaufelt, ein Modem für mobiles Internet gibt es nicht (was in dieser Preisklasse auch zu viel verlangt wäre). Als Betriebssystem werkelt das "knapp veraltete" Android 4.0, ob ein Update auf 4.1 möglich sein wird, ist unbekannt.

Alle technischen Details finden sich auf der Trekstor Webseite.

Michael Nickles meint:

Wer sich für Billigst-Tablets interessiert, sollte mal einen Blick auf diese Auflistung bei der internationalen Handelsplattform Alibaba.com werfen, die nur für Händler gedacht ist - da geht es quasi bereits ab 30 Dollar los. In diesen Geräten ist diese "Boxchip"-CPU (die auch im Trekstor steckt), recht verbreitet. Wer auf Ebay nach Boxchip A13 sucht, wird üppig fündig.

Es werden zig damit ausgestattete Android-Tablets ab rund 50 Euro (inklusive Versandkosten) angeboten. Alternativ kriegt man in dieser Preisecke auch Billigst-Tablets mit Rockchip RK2906 Prozessor. Die technischen Daten und Leistungsangaben sind bei allen Billiggeräten sehr ähnlich.

Videowiederhabe mit 1080p ist wohl kein Problem - wobei die Hersteller allerdings auf einen (zu teuren) externen HDMI-Ausgang verzichten. In Internetforen gibt es zig Erfahrungsberichte zu diesen Dingern. Gemotzt wird häufig über eine eher magere Akku-Laufzeit und auch die Display-Qualität ist heikel.

So oder so: für weit unter 100 Euro muss man das halt in Kauf nehmen. Attraktiv am Netto-Angebot für 77 Euro ist gewiss, dass man das Ding direkt im Laden kaufen und vermutlich bei Nichtgefallen auch zurückgeben kann. Bei einer Ebay-Bestellung in Hongkong ist das vermutlich heikler.

Erstaunlich ist auf jeden Fall, wie viel Technik inzwischen für einen 50er machbar ist.

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maximilian10 angelpage „Stimmt. Und für viele Anwendungszwecke z.B. im...“
Optionen

wie ist das aber mit dem Internetzugang über einen USB-Stick? Läßt sich der installieren- einfach so mit Reinstecken in den USB-Anschluss? WLAN habe ich nicht und die hotspots liegen ja auch nicht gerade auf dem Weg.

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