Der 5 Jahre alte PC eines Bekannten wird immer langsamer, so dass er sich einen neuen kaufen möchte.
Er macht mit dem Gerät folgendes:
- im Internet informieren und einkaufen,
- ab und zu einen Brief schreiben und speichern,
- Urlaubsfotos sortieren, etwas bearbeiten und speichern, ca. 200 Fotos im Jahr,
- zwei kleine Excel-Tabellen.
Er spielt keine Spiele und macht keine Videobearbeitung.
Wenn er Filme vom Fernseher aufnimmt, so hat er dort eine ausreichende Festplatte.
Er wünscht sich einen Midi-Tower, den er auf den Schreibtisch aufstellt, vorne mit USB-Anschlüssen und Kartenleser.
Er wird ihn bei einem kleinen Laden zusammen bauen lassen. Dort wurde ihm aber ein, aus meiner Sicht, überdimensioniertes Gerät angeboten, z.B. AMD Radeon HD7660D, Asrock FM2A85X-IDX, 8GB RAM, 2TB-Festplatte usw., alles zusammen 750€.
Welche Konfiguration ist für ihn sinnvoll?
Mainboard,
Prozessor,
Arbeitsspeicher,
Festplatte,
Grafikbearbeitung auf dem Mainboard oder extra Karte?
Als Betriebssystem habe ich ihm Windows7, 32bit empfohlen. Ist das richtig?
Vielen Dank für hilfreiche Antworten.
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Hi!
Nur als zusätzlicher Tipp bzw. weitere Tuningmaßnahme:
Bei mir fühlt sich ein Ubuntu 12.04 auf dem Netbook flotter an, als das parallel installierte Windows XP. Auf meinem noch älteren Dell Notebook war Xubuntu 12.04 deutlich flotter.
Zusammen mit einer neuen SSD war dann Ubuntu 12.04 auf meinem etwa 3 1/2 Jahre alten Thinkpad-Notebook eine Rakete.
Auf meinem Hauptrechner habe ich jetzt Linux Mint 13 Xfce installiert, das hat eine deutlich schnellere Oberfläche als das normale Ubuntu.
Vielleicht wäre eine parallele Installation von Linux Mint 13 Xfce auch etwas für den vorhandenen Rechner deines Bekannten. Das setzt natürlich voraus, dass einem Betriebssystemwechsel und Programmumlernen aufgeschlossen gegenüber steht.
Bis dann
Andreas