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@Acader: Bei Unklarheiten zur Anonymität eröffne einfach ein neues Thema.
1. "keine 100 % ige Anonymität" - da wir hier über digitale Informationen reden, gibts keine Eierei, sondern nur Einsen und Nullen, wahr oder falsch, ja oder nein, aus oder an... Nur. Und du selbst widersprichst dir doch bereits.
Die Praxis beweist auch, dass bisher noch jeder Kriminelle im Internet enttarnt wurde, wenn das die entsprechenden Organe (Staatsanwaltschaft, Polizei, Verfassungsschutz etc.) auch wirklich wollten. Wiederhole: wollten, was ja besonders beim Rechtsextremismus nicht immer der Fall war und ist. Da braucht man aber nur zu schauen, wo die Wiege dieser "Schützer" liegt und was bzw. wen sie in Wirklichkeit schützen.
2. Auch die andere These "Anonymität" und "Anmeldung" als unlösbarer Widerspruch? Tja was denn nun? - Anonym (namenlos, unbekannt, inkognito, nicht identifizierbar ...), heisst doch, ich erhalte etwas, ohne dass ich irgendwelche Angaben über meine Person oder gar den Verwendungszweck (vom Wegwerfen bis zum Spam versenden usw. usf.) machen muss.
Dabei erlaubt allein bereits die Kontaktaufnahme (=Aufruf der Homepage) eine umfassende Analyse und Zuordnung des Standortes, des Anschlusses, des einzelnen Gerätes im lokalen Netzwerk, der verwendeten Hardware und Software in vielen Details, ... jedes einzelnen Besuchers.
usw. usf.