obwohl ich mich schon bald 30 jahre mit dem PC bescheftige, habe ich von Viren und Troianern meinst nur gehört und gelesen, selber hatte ich wenig damit zu tun.
Als ich Anfang dieses Mileniums von W98 auf WXP umstieg und nach einer Neuinstallation ins Internet ging, war sofort ein Virus da und ich muste wieder neu installieren...
-Nun, vor einigen Tagen plötzlich erschien der "Bundestroianer" und ich würde lügen wenn ich behaupten würde, dass ich darüber nur gelacht habe.
- allerdings habe ich den PC sofort abgeschaltet, vom Netz getrennt und -Gegrübelt-.
- Zwar hatte ich von diesem troaner schon gelesen aber - es betrifft ja
immer die anderen---.
-Ich stellte den PC sofort in die Bastelkammer und holte den zweiten hervor, aber ich traute mich nicht sofort ins Internet zu gehen..
- Am nechsten Tag da blitzte es bei mir..
- Ich habe in der Bucht bei einem VK ein ITX- Board für 25 Eu gekauft und alders als angeboten hat mir der VK die CD mit treibersoftware nicht geliefert.
- Ich habe einen Fall geöffnet und ihn gepisakt, es solle mir die CD senden oder mir mitteilen wo ich die Treiber finde.
- er gab wiederholt del link an: www punkt mindel-home./detreiber/v50.zip ich solle mir dort den Treiber holen.
Leider war mir das unmöglich...
- ich widerholte merfach meine foderung und and sandte er mir als Beweis, eine Mail
mit einem Anhang -- den ich öffnete----
-- nach einigen Stunden war mei PC in den Klauen des Troianers....
Viren, Spyware, Datenschutz 11.213 Themen, 94.171 Beiträge
Wie dumm wäre das denn...?
Es könnte auch aus Unwissenheit geschehen sein. Dennoch bleibt dann der Fakt, dass der Verkäufer den Trojaner verschickt hat.
Da ist es doch viel, viel naheliegender, diese Email nicht damit im Zusammenhang zu bringen
OK. Bleibt der Link, der zuerst verbreitet wurde. Genau darüber kann der Drive-by-Download nämlich realisiert worden sein. Möglicherweise auch hier ohne Wissen des Verkäufers. Für den Fragesteller war das nur ein "nicht erfolgreicher" Aufruf eines Links - für den Autor des Trojaners kann der Aufruf durchaus "erfolgreich" gewesen sein.
Man sollte es sich schon durch die Schilderung eines Kunden/Fragestellers nicht einnehmen lassen, sondern den Sachverhalt auf Plausibilität abzuklopfen.
Unbedingt, das sehe ich genau so. Da man hier in alle möglichen Richtungen recherchieren muss, sollte man die naheliegendste aber nicht von vornherein ausschließen.
Wenn der Fragesteller Mittel und Wege hat, die Infektion zu analysieren, wird er dabei ja herausfinden, ob der ebay-Verkäufer dafür verantwortlich ist oder nicht.
Und wenn man diese Mittel und Wege nicht hat, muss man sich professionelle Hilfe holen. Zuerst bei einem Anwalt, dann aber auch bei einem IT-Forensiker.
Oder das Ganze ist nicht so wichtig... Dann muss man sich nicht weiter damit befassen und einfach den Rechner platt machen und Windows neu einrichten.
Gruß, mawe2