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Bank mit angeschlossener Elektroabteilung

Hyperboreal / 5 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

nun hat es ihn ausgelöscht, den Herrn Löscher.
Zu viel Mist verzapft.

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/aufsichtsrat-wirft-siemens-vorstand-peter-loescher-raus-a-913517.html

Einen kleinen, nicht unerheblichen Beitrag scheint auch diese
Entscheidung beigetragen zu haben:

http://de.atos.net/de-de/newsroom/press_releases/2011/2011_07_01_05.htm

Das hat intern manche IT-Projekte verkompliziert bis unmöglich gemacht.

Also alle schon über "insourcing" nachgedacht haben, hat Siemens paktisch
sein Gehirn in die Hände einer anderen Firma gelegt. Das entlastet zwar die
Pensionskasse, macht einen aber bei den eigenen (Ex-)Mitarbeitern nicht
unbedingt beliebt.

http://www.automobilwoche.de/article/20130610/HEFTARCHIV/130609957/daimler-spart-it-kosten-durch-insourcing#.UfQtJ20ux7o

Der nächste Kandidat wird bestimmt genausoviel Geld verbrennen, aber
er kann es bestimmt besser finanztechnisch erklären. Und darauf kommt es
ja schliesslich an.

Gruss
Hyperboreal

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Hyperboreal violetta7388 „Hallo Hyperboreal, die Probleme bei Siemens sind hausgemacht ...“
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Hallo,

Der einst klagvolle Name des Hauses Siemens ist ramponiert und dank eines stümperhaften Managements in großen Teilen bereits Vergangenheit.

Ach, das haben die Leute zu von Pierers Zeiten auch schon gesagt.

Durch sein Größe hat es Siemens immer wieder geschafft, in öffentlichen
Großaufrägen mitzuwirken. DAS hält die am Leben. Denn da spielt Geld -
nunja "keine Rolle" wäre übertrieben - aber da kommen auf jeden Fall die
fetten Margen her, von denen Siemens zehrt.

Letztenendes können die genialen, höchstdotierten Konzernstrategen eben
auch nur mit Wasser kochen. Wieviel Geld Siemens mit Elekromobilität und
Fotovoltaik versenkt hat - dagegen ist der EuroHawk ein kleines Licht.

Der neue Chef sollte sein Geld in die Lobbyistenabteilung stecken, da ist es
am besten angelegt. Der Bund kann so schnell nicht pleite gehen und zahlt immer.

Vielleicht ist der Löscher auch daran gestorben, dass er die Korruption,
die ja in vielen Teilen der Welt noch gang und gäbe ist, effektiv bekämpft hat.
Da hat sich die Konkurrenz gefreut, sie war einen Konkurrenten los.
Siemens war "sauber" aber die Margen stimmten nicht mehr...
Früher hiess es "Korruption". Heute heisst es "Lobbyismus".
Ist aber das selbe.

Gruss
Hyperboreal
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