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O.k. so weit habe ich es nicht gebracht, muß schlimm für Dich gewesen sein. Aber für meine Familie habe ich mich später zurückgehalten, war aber trotzdem ständig unter Beobachtung.
Was den Tschechenkrieg betrifft habe ich mal in einer Parteiversammlung die Schnauze aufgerissen, es ist aber nichts nachgekommen, weil unser Parteinik, ein ausgesprochen doofer Hund war und mir später meine Kollegen (waren alle nicht besonders scharf) gesagt haben." Wie du den verarscht hast - Klasse". Dieser Parteinik hat mich später auch noch für meinen "Klassenstandpunkt" gelobt - selten so gelacht. Das war übrigens im letzten Jahr meiner Arbeit als Lehrer.
Ich hatte später noch mal eine Situation durchzustehen, als mein Chef von mir wollte, dass ich meinen Sohn beeinflussen sollte in die Partei einzutreten. Meine Antwort sinngemäß: "Wenn du den in die langweilige Partei von sturen alten Männern haben willst, dann mache man selbst, ich nicht".
Das Alles ist natürlich nichts gegen das was du durchgemacht hast, ich beneide dich nicht. Soviel Mut hatte ich nicht.
Ich war auch noch im Kreis- und Bezirkspropaktiv, weil ich gut reden konnte. Bei meiner ersten Sitzung im Bezirk war ich Richtig erschrocken, wie dort Fraktur geredet wurde, ich entsinne mich wie ein Oberst der VP den Referenten angefortzt hat: "Höre endlich auf zu sabbeln und sage mal wie ich meinen Genossen der VP erklären soll warum sie für ihr Geld nichts zu Kaufen kriegen". Das war Anfang 89
Gruß
Jürgen