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Photo- vs Videokamera => Panasonic Lumix FZ28-Nachfolger gesucht

Olaf19 / 61 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen!

Trauriger Anlass dieses Threads: Vor 5 Wochen, nur wenige Tage vor meinem Urlaub, ist mir meine Panasonic Lumix FZ28 gestohlen worden. Bitte keine Rückfragen zu den Begleitumständen, nur so viel: ein gerüttelt Maß an eigener Schusseligkeit war dabei :-/

So langsam versuche ich, zur Tagesordnung überzugehen, und so denke ich mittlerweile über eine Neuanschaffung nach. Die Lumix FZ28, wenn auch längst aus der Produktion verbannt, gibt es noch heute als Restposten für unter 200 EUR Neupreis bei einigen Händlern, und gebraucht natürlich noch deutlich darunter. Vorteil dieser Angebote: ich könnte mein Zubehör weiternutzen, das zuhause noch herumliegt.

Andererseits: Wenn sowieso eine Neuanschaffung ansteht, könnte ich auch gleich etwas ganz anderes ins Auge fassen.

In letzter Zeit ist mir zunehmend aufgefallen, dass mein Interesse an Videos eigentlich größer ist, als an "stehenden" Bildern. Wäre es eine gute Idee, statt einer Photo- eine Videokamera zu kaufen, mit der man bei Bedarf auch stehende Bilder schießen kann?

Die Videofunktion meiner FZ28 war wirklich nicht schlecht, aber auch nicht gerade berauschend. Eine dedizierte Videokamera liefert sicherlich bessere Ergebnisse, aber macht die auch genau so gute stehende Bilder? Ab welcher Preisklasse müsste man da einsteigen, um gute Ergebnisse in "beiden Disziplinen" zu erzielen?

THX
Olaf

"Das sind Leute, die von Tuten und Ahnung keine Blasen haben" (ein Reporter auf die Frage nach der politischen Bildung des typischen Anhangs von Donald Trump)
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Ich war schneller ... Fetzen
Off Topic - fakiauso
Olaf19 Nachtrag zu: „Photo- vs Videokamera => Panasonic Lumix FZ28-Nachfolger gesucht“
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Hallo zusammen!

Diesmal habe ich mich richtig schwergetan mit der Kaufentscheidung, habe lange hin- und herüberlegt, verglichen, gelesen, entschieden, wieder verworfen und so weiter... aber am Ende hat es sich gelohnt.

Vor einer Woche habe ich einem guten Freund von meiner Entscheidungsmisere erzählt, und dass eine Fuji aus der HS-Serie wohl Favorit sei. Daraufhin führte er mir seine HS 10, ein älteres Modell vor, und ich war sehr angetan von der Möglichkeit, den Zoom direkt am Objektiv mit der Hand einzustellen. Rein haptisch fühlt sich das einfach besser an als ein Motor, der immer ein hässliches Geräusch von sich gibt und von dem man nie weiß, ob er nicht irgendwann einmal verreckt.

Daraufhin habe ich im Web nach genaueren Infos zu Borlanders Vorschlag HS 50 EXR recherchiert, Testberichte, Chip-Bestenliste, Besprechungen auf You-Tube. Kurz zusammengefasst, toller Zoom, ebenso optisch wie haptisch - aber bestenfalls durchschnittliche Bildqualität. Ähnliches Szenario bei "meiner" Panasonic Lumix-"Enkelgeneration": die FZ-150 hat weniger Zoom und nur mit Motor, die Bilder sind dafür etwas besser - aber auch nur oberer Durchschnitt. Das Nachfolge(!)modell FZ-200 fällt dagegen sogar noch etwas ab.

Um es kurz zu machen: Irgendwann hatte ich die Schnauze voll von der Krötenschluckerei und Wermutstropfensauferei.

Denn eines wurde mir im Zuge meiner Recherchen und Herumlesereien bewusst: mein Interesse an Fotografie und Video ist doch viel viel größer als je angenommen. Ich hatte richtig Blut geleckt.

Damit war ebenfalls klar, ich muss in Zukunft mindestens 3x so viel Zeit in dieses Thema investieren - und mindestens 3x so viel Geld.

Diese Erkenntnis hat den Entscheidungsprozess maßgeblich beeinflusst und am Ende fast abrupt abgekürzt.

F'Up 2: Canon EOS 600D.

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