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Linux-distribution für Anfänger ?

fritschi2 / 14 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Experten :-)

ich wurde gebeten für eine Familie die sich keinen neuen PC leisten kann ein System zusammenzustellen. Bei mir steht noch ein älterer P4 (FSC) rum. Jetzt gibt es aber unzählige Versionen (Ubunto, opensuse, fedora, knoppix, .....).  Derzeit hat diese Familie einen uralten PC mit Windows-98. Ich würde ihr ja am liebsten XP installieren bin mir aber ziemlich sicher das das rechtlich nicht in Ordnung ist. Auf dem PC ist zwar ein XP-Aufkleber (nicht original) aber Original-CD liegt keine bei. Daher möchte ich eben eine Linux-Version einsetzen.

Welche Distribution ist für Laien ohne PC-Kentnisse am besten geeignet. Und welche wird da out of the BOX am ehesten mit dem alten PC funktionieren. Auf lidux.de sind ja jede Menge gelistet. Da erwisch ich mit Sicherheit die falsche Distribution.

 

mfg

fritschi2

 

 

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fakiauso fritschi2 „Linux-distribution für Anfänger ?“
Optionen

Da bleiben die üblichen Verdächtigen für Einsteigerfreundlichkeit:

- Ubuntu
- Mint
- Opensuse
- Mageia

- evtl. noch Crunchbang oder Debian selber, aber das ist für Einsteiger schon etwas hoch gegriffen, vor allem, wenn es um Multimedia und evtl. auftretende Probleme ohne schnelle Hilfe von aussen geht. Ähnlich sieht das bei Fedora aus, bei letzterer nervt vor allem nach wie vor die vergleichsweise träge Paketverwaltung.

Bei Ubuntu/Mint kannst Du gleich den Link zum Wiki von ubuntuuser.de oder Mint mitgeben, da lohnt es sich, eine langzeitunterstützte Version zu nutzen. Auch bei Opensuse ist es vielleicht günstig, bis zum Erscheinen der 13.1 plus ein paar Tage zu warten, falls sich in der neuen Version noch ein paar Käferchen befinden.

Mageia ist zwar auch gut, hierzulande aber (leider) eher ein Exot.

http://www.mageia.org/de/3/

Wie sieht denn der Rest des PC aus, also Grafik, Speicher und Festplatte, denn davon ist u.a. auch abhängig, ob Du die aktuellen, großen Desktop wie Unity, KDE oder Gnome3 fährst oder besser auf etwas Schlankeres wie XFCE, LXDE oder Openbox (Crunchbang) setzt.

Immerhin hast Du den Vorteil, die jeweilige ISO herunterladen und ggf. von USB-Stick booten zu können, vorausgesetzt der PC gibt das bereits her, sonst können sich die Bekannten das von CD ansehen im Live-Betrieb und auf dieser Basis entscheiden, was ihnen so liegt.

"Anyone who believes exponential growth can go on forever in a finite world is either a madman or an idiot (or an economist)" - Hellsongs
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