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Rechtsextreme Kampagne gegen Homosexuelle, etc.

Systemcrasher / 44 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Leute,

eigentlich dachte ich, unser Land wäre schon etwas weiter.

Aber:

"

eine bundesweite, homophobe Petition will verhindern, dass Schüler/innen in Baden-Württemberg Toleranz für die Vielfalt von Lebens- und Liebesformen lernen. Rechte Kreise trommeln für diese mit Erfolg: Schon 100.000 Menschen haben unterschrieben. Das können wir so nicht stehen lassen!

Ich habe gerade einen Appell gegen Homophobie und für Toleranz unterschrieben. Unterzeichne auch Du den Campact-Appell:

https://www.campact.de/Vielfalt-Aktion
"

Wie aus dem Text ersichtlich, wehrt sich Campact mit einer Unterschriftenaktion dagegen. Ich denke: Wehret den Anfängen und habe selbstverständlich schon unterschrieben.

Falls jemand der Nickles-Leser (was ich ernsthaft bezweifle) dennoch Homosexualität für eine Krankheit hält:

Hier ein paar Infos:

- Die spätere sexuelle Prägung eines Menschen wird bereits im Mtterleib festgelegt.

- Ca. 3% der erstgebohrenen Söhne sind homosexuell, mit jedem weiteren Sohn steigt die Wahrscheinlichkeit um 2%. Je mehr Brüder jemand hat, desto wahrscheinlicher ist einer davon homosexuell.

Auch ist eine bestimmte Hirnregion bei homosexuellen Männern etwa halb so groß wie bei heterosexuellen Männern und damit genauso goroß wie bei heterosexuellen Frauen, während bei homosexuellen Frauen eben diese region etwa so groß ist wie bei heterosexuellen Männern.

Homosexualität ist demnach keine Krankheit, sondern eine Variation, die von der Natur "so gewollt" ist, also der Spezies Mensch ganz offensichtlich Überlebensvorteile bringt. Es gibt also keinen biologischen Grund für derartige Diskriminierungen, von moralischen mal ganz zu schweigen.

Die für meine Aussagen nötigen Quellen finden sich irgendwo im Netz, habe jetzt nur keine Zeit, danach zu suchen.

Wer Lust hat: Focus, Spektrum, Geo sind heiße Kandidaten für die Literaturangaben.

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Systemcrasher gelöscht_238890 „Besonders bei der Geburtenrate.“
Optionen
Besonders bei der Geburtenrate.

Richtig!

Damit hat es auch was zu tun. Homosexuelle Nachkommen verzichten auf eigenen Nachwuchs und helfen daher natürlicherweise bei der Aufzucht der nahen Verwanten, was wiederum deren Überlebenschance erhöht.

Insofern erhöhen die zwar nicht die Geburtenrate direkt, aber indirekt, indem sie verwandten Genen erhöhte Chancen verschaffen, sich selbst erfolgreich reproduzieren zu können.

Das ist nur eines der Beispiele.

Vergiß nicht: Die Evolution hatte 3.8 MRD Jahre Zeit für Experimente und Otimierungsvedrfahren, und das Thema Homosexualität ist aus biologischer Sicht ziemlich ausgereift und optimiert. Was man u.A. daran merkt, daß H. auch bei beinahe allen Säugetieren vorkommt, darüber hinaus auch bei Reptilien, Vögeln und sogar Fischen nachgewiesen wurde.

Nur bei Pflanzen und Pilzen hat man meines Wissens nach derartiges noch nicht beobachtet....

Würde sie dem Fortpflanzungserfolg in der Summe abträglich sein, hätte die Natur derartiges schon lange "ausgemerzt".

Null Toleranz f?r Intoleranz
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Korrekt! winnigorny1