Nachhaltigkeit 143 Themen, 3.730 Beiträge

Vorprogrammierter Tod der Elektronik.

WVB-38 / 51 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo,

zu diesem Thema möchte ich auch noch mal einen Beitrag posten und zwar als ehemaliger

--Mikrokontroller-Programmierer. --

als solcher erlaube ich mir die Behaupung, dass es möglich ist, und auch schon bei der ersten, ältesten  Mikrokontrollern (z.B. Intel 8048) war es möglich , Steuerungsprogramme zu schreiben deren Tod für 2 Jahre zum Beispiel, vorprogrammiert ist. Das betrifft heute, alle Elektronikprodukte, Fernseher, Handys, (ich kann nicht alle aufzählen) die von einem Mikrokontroller oder Mikroprozessor gesteuert werden........

Also, noch mal ganz deutlich, der Tod der Geräte kann genau vorprogrammiert werden und das führt unausweichlich zu Schrottbergen und zur Umweltverschmutzung.

Dagegen gäbe es nur eine Lösung:

--Die Plitiker und besonders unsere Grünen sind gefragt, sie müssten durchsetzen, dass

"keine elekronischen Geräte" eingeführt und produziert werden dürften, deren Programme (Code im Kontroller) nicht offengelegt wird.

- Die Ausrede dass es sich um "Nohau" handelt sollte nicht genten. die einfachen Steuerungen wie sie zum Beispiel in einem Kühlschrank oder Handy benutzt werden, könnten auch von Lehrlingen oder Studenten stammen nachvolzogen werden..

Warum mus nur die Lebensmittelindustrie alle Inhaltstoffe offenlegen, die Elektronikhersteller (besonders aus China, z.B. Sony) können verderblichen, Umweltbelastenden Schrott nach Deutschland einführen..

Die Politiker sollten auch darüber mal nachdenken..

 

Wolfgang

 

 

bei Antwort benachrichtigen
Anonym60 mawe2 „Ich habe mal gelesen, dass bei manchen Canon-Druckern Tinte ...“
Optionen

Ich hatte mal in einem Canon Tintenstrahldrucker Original Canon Patronen eingesetzt. Da ich leider immer selten gedruckt habe schaltete ich den Drucker aus und zog das Netzkabel und das usb Kabel. Nach ca. vier Monaten schaltete ich den Drucker wieder ein und wollte drucken.

Ich bekam dann die Meldung das die Patronen beinahe leer seien. Das fand ich schon richtig dreist. Das war der teuerste Druck den ich jemals gehabt habe.

Aktuell habe ich einen Laserdrucker der nur in schwarz druckt. Und das reicht mir vollkommen. Vorher gingen bei mir drei Tintenstrahldrucker den bach herunter wegen defekte Druckköpfe, obwohl ich bei denen auch wenig gedruckt hatte. Bei einem Tintenstrahldrucker (Epson) war die Farbe eingetrocknet und man konnte den Druckkopf nicht ausbauen. Auch einen Tuch mit Alkohol unterhalb des Druckkopfes zu legen ging nicht, weil kein platz da war.

Es wäre doch möglich, dass die Patronen am ende wenn man den Drucker ausschaltet auf  eine gummierte Oberfläche liegen damit keine Luft die Farbe austrocknet. Den Schwamm könnte man sich sparen.

bei Antwort benachrichtigen