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Die politische Diskussion

hans146 / 18 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo Gemeinde, hallo politisch Interessierte!

Vor kurzem las ich in der Presse, dass die Bundesregierung plant, verstärkt und militärisch in weiteren Krisengebieten einzugreifen. Genannt wurde nun auch Afrika.

Enttäuschend für mich ist, das mangelnde Interesse der Bevölkerung an derartigen Zielsetzungen!

Alle bisherigen Interventionen, auch mit einem UN-Mandat, waren für Deutschland nicht gerade beispielhaft, geschweige erfolgreich.

Hinter vorgehaltener Hand, wird bereits über eine Fehlentscheidung des Afghanistan-Einsatzes unserer Streitkräfte gemunkelt und das vor den Opfern an Menschen und Material.

Ich frage mich, lernen wir Deutschen aus unserer Geschichte und der jüngsten Vergangenheit anderer nie dazu, lassen wir uns weiter einspannen in die Interessen der Großmächte ohne erkennbaren Nutzen für uns dabei? Wir können nicht die Rolle  eines Welt- oder -hilfspolizisten übernehmen.

MfG, Hans

PS. Dies schrieb ein Parteiloser, doch Interessierter am politischen Geschehen.

Das schrieb ein Opa mit Pc Interesse-wer sonst-nur der!
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angelpage violetta7388 „Hallo angelpage, es ist doch gerade umgekehrt! Die Mehrheit ...“
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"Wer Hitler wählt, wählt den Krieg ..." bestätigte sich damals und jetzt, in der Fortsetzung "Wer Merkel (d.h. CDU, SPD, sogar Grüne ... und Gauckler) wählt, wählt den Krieg". 

Wurde nicht bereits durch die "Helden der Republik" ausgesprochen, daß mit "Auslandshilfe" oder "Verteidigung am Hindukusch" immer Krieg gemeint ist, und daß dieser rein wirtschaftlichen Zwecken (des Kapitals) dient.

Genau diese Wahrheiten haben BP Köhler und der damalige "Verteidigungsminister" Guttenberg damals erstmalig laut ausgesprochen. Gauck dagegen entlarvt sich als Kriegstreiber, statt auf Christlichkeit und Diplomatie zu setzen.

Laut gültigen Menschenrechten und Grundgesetz (eine durchs Volk legitimierte Verfassung gibts ja nicht) gehören aber Kriegstreiber und -Hetzer hinter Gitter. So jedenfalls wollten das unsere Väter des Grundgesetzes in Auswertung zweier schlimmer Kriege.

Für die Lösung internationaler Konflikte gibt es ansonsten die UN und die EU, die Aufgabe der NATO hat sich bereits 1989 erledigt. Letztere dient seitdem ausschließlich und unter Vorwänden lediglich noch als Mißbrauchsinstrument in Kriegen gegen fremde Völker.

Der deutsche Michel wählt ja aber Merkel und Co. "demokratisch" - also nicht jammern. Und Afrika ist ja wiederum weit weg ... Und Frankreich braucht nun mal seine Kolonien wieder.

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