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News: Plan B mit Folgen

Wird Windows bald kostenlos und unbezahlbar?

Michael Nickles / 54 Antworten / Flachansicht Nickles

Bislang kostet eine Vollversion von Windows (die einfachste 8.1 Ausführung) noch locker 100 Euro. Das könnte sich bald entscheidend ändern. Die Gerüchteküche brodelt, dass Microsoft an einer kostenlosen Version von Windows arbeitet. Und das hat durchaus einen gewissen Hintergrund.

Vom kommenden Update für Windows 8.1 sind bereits mehrere Vorschauversionen ins Netz gelangt. Und dabei ist jetzt angeblich eine spezielle Version aufgetaucht: "Windows 8.1 with Bing", also "Windows 8.1 mit Microsofts Suchmaschine Bing".

Das ist zumindest auf Bildschirmfotos der durchgesickerten Version zu sehen, die auf dem Szeneportal wzascok veröffentlicht wurde.

Das passierte bereits am 21. Februar. Es hat diesmal also recht lange gedauert, bis dieses neue  Informationsbröckchen die Spekulationen bei den Windows-Insidern ausgelöst hat. Zdnet hat am 27.2 mit dem Orakeln begonnen, zeitgleich auch Paul Thurrott - beides recht zuverlässige Informationsquellen.

Um die Spekulationen zu verstehen, gilt zu wissen, dass Windows 8.1 generell  bereits jetzt "verbingt" ist. Bing ist beispielsweise standardmäßig bei der Suche voreingestellt, also im System präsent - was sich auch anders einstellen lässt.

Die Bezeichnung "Windows 8.1 with Bing" wird folglich dahingehend interpretiert, dass das bei dieser Version Bing ganz speziell eingebaut und nicht abschaltbar ist. Damit ist ein "kostenloses" Windows denkbar, das Microsoft durch Einbindung seiner Dienste, eventuell mit Werbung finanziert.

Michael Nickles meint:

Unabhängig davon, ob ein kostenloses Windows kommt oder nicht: Die Spekulation ist logisch. Ich bin mir sicher, dass Microsoft schon längst an diesem Konzept tüftelt. Gewiss werden niemals alle Windows-Versionen kostenlos werden, aber im "Lowend"-Bereich ist eine kostenlose Version durchaus denkbar, eigentlich ein Muss.

Längst zeichnet sich ab, dass Googles "kostenlose" Betriebssysteme Chrome und Android, ein prima Geschäft sind. Verdient wird mit Apps und Diensten, das Geraffel davor spielt keine Rolle mehr. Abonnenten, die monatlich für Dienste blechen, sind viel kostbar, als Leute, die nur alle zehn Jahre 100 Euro für ein Betriebssystem ausgeben.

Die Idee eines "kostenlosen" werbefinanzierten Windows mit "kostenlosen"  Microsoft-Anwendungen, habe ich glaub erstmals im PC-Tuning-Report Taschenbuch 1997 oder 1998 skizziert - vielleicht findet jemand die Seite und die Bildschirmfotomontage dort und stellt sie hier rein.

Bei "kostenlos" bitte ausdrücklich die Anführungszeichen beachten Denn "kostenlos" heißt hier natürlich nur, dass eben anders verdient wird. Sollte ein kostenloses Windows mit Bing kommen, dann wird sich die Masse gierig drauf stürzen - oder "DAUs" werden es halt beim Kauf ihres nächsten Notebooks einfach drauf haben.

Die Masse wird die Werbung und jegliches permanentes Quengeln, irgendwelche Dienste zu abonnieren, genauso schlucken, wie sie die Werbung bei noch so blöden "Free-TV-Sendungen" frisst.

Pech werden alle haben, die so ein "kostenloses" Windows nicht haben wollen, einfach unbelästigt normal arbeiten möchten. Versionen "ohne Bing" wird es bestimmt geben. Aber die werden dann garantiert richtig drecksteuer.

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gelöscht_152402 Anonym60 „Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul Na ja, ich ...“
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Unter Linux Mint läuft bei mir ohne Unterbrechung der dämliche Notebooklüfter.

Das liegt daran, dass dein NB zwei Grafikchips hat. Also muss man logischerweise den richtigen Grafiktreiber installieren und einen Workaround zur Stromsparfunktion ausführen.
Das muss man unter Windows auch, nur sind die Stromsparfunktionen dort schon im Treiber drin. Bei Linux stellte sich Nvidia und ATI noch quer, das ändert sich aber auch im Laufe des Jahres. Und das gilt für ALLE Linux-Distris! Siehe hier:

http://wiki.ubuntuusers.de/Grafikkarten

Blöd ist auch, dass die Aktualisierungsverwaltung nicht das macht was es soll. Gerade eben blieb es schon wieder bei Datei 58 von 77 stehen. Am ende erhalte ich immer eine Fehlermeldung.

Das liegt daran, dass die Medibuntu-Qelle eingestellt wurde. So was kommt bei Fremdquellen immer wieder mal vor und kann geändert werden. Siehe hier:

http://www.linuxmintusers.de/index.php?topic=15029.0

Das Programm spielt nicht mit, den das Internet geht ohne Probleme.

Nein- der Anwender spielt nicht mit! Auch heute ist es noch so, dass man sich ein wenig mit dem OS das man installieren will, befassen muss! Und in beiden Fällen kann Linux nichts dafür. Das liegt an Nvidia/ATI bzw. am Fremdquellen-Hoster. Und beides lässt sich leicht beheben. 

Wenn der Anwender also willens ist, sich mit seinem OS wenigstens ein kleines bisschen auseinander zu setzen, dann klappt das auch schnell und vorzüglich. Nur meckern geht noch schneller und ist auch einfacher. Ebenso wie den Schluss den man dazu ziehen kann...

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