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IPCam telefoniert angeblich nach Hause, wie prüfen?

Aphex Junior / 21 Antworten / Flachansicht Nickles

Hallo zusammen,

ich brauche mal bei folgendem Szenario eine kurze Hilfestellung:

Ich habe zu Hause eine IPCam, die angeblich ganz gerne mal dubiöse Pakete/Anfragen an IP-Adressen bzw. Server schickt.

Das würde ich ganz gerne selbst überprüfen und diese Adressen dann im Router blocken.

Nur, wie mache ich das? Welches Programm kann ich da nutzen?

Die IPCAM selbst hat kein Logging und, würde sie nach Hause telefonieren, steht es mit Sicherheit dort auch nicht drin :)

Und leider habe ich eine o2Box, die mir das auch nicht anzeigt (die müsst ich dann sowieso ersetzen, aber das wäre ein anderes Thema).

Danke euch.

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Aphex Junior mawe2 „Dass der technisch einer Fritz!Box gleicht, würde ich eher ...“
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Moin,

ich habe jetzt die FB 7490 im Betrieb mit Voice-IP. Ich hab ein Script runtergeladen und die Konfigurationsdatei von der o2Box dekompiliert und nach den Strings gesucht. Die richtigen Logins für Voice-IP dann in die FB eingetragen und funktioniert!

Soweit erstmal das Voice-IP Problem. Dann geht es ja eigentlich um meine IP-Cam :-)

Hier bietet die FB (korrigiert mich sofern ich falsch liege) nur die Möglichkeit Websites zu blockieren (Black+Whitelist) (demnach nur Port 80) und zudem die Möglichkeit "Netzwerkprogramme" einzuschränken auf Port-Basis.

Ich habe für die IP-CAM dann eine Whitelist eingerichtet, in der sich keine Einträge befinden, somit darf die CAM erstmal KEINE Websites ansurfen und damit meine ich wirklich absolut gar keine (warum auch!) und dann habe ich für die IP-CAM die "Netzwerkprogramme" eingeschränkt in der FB. Da man dies nur auf Portebene beschränken/definieren kann habe ich ALLE Ports blockiert, bis auf 465, weil der für den sicheren Goolgemail-Versand (den ich eingerichtet habe) der IP-CAM benötigt wird.

Das funktioniert auch gut, die Mails werden noch versandt von der IP-CAM. Jetzt dürfte die CAM keine "heimlichen" HTTP Requests mehr schicken können (die werden ja meines wissen dann schon über die Whitelist geblockt, da HTTP = Port 80 = "Internetseiten"). Korrekt?

Ein "Schlupfloch" ist dennoch übrig, zumindest sehe ich das so, aber ich kann mich auch irren. Und zwar: Da man zusätzlich zur White und Blacklist nur die Ports sperren kann der "Netzwerkprogramme", könnte die CAM ein "heimliches" Paket über Port 465 an eine nicht geblockte IP-Adresse senden, die ungleich des SMTP.gmail.com Servers ist? Man kann in der FB - zumindest habe ich es nicht gefunden - die angesprochenen IPs/Server zusätzlich zu der Porteinschränkung NICHT blockieren sondern nur die jeweiligen Ports selbst. Die Servernamen zu blocken geht nur über die White und Blacklist, wobei das nur Port 80 betrifft, wie bereits beschrieben.

Wobei ich auch nicht weiß, ob das nicht schon ein Tick zu weit geht bzw. zu detailiert ist. Sehr unwarscheinlich, dass die CAM gerade über 465 irgendwas nach China schickt denke ich?

Grüße

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