Das würde ja heißen, die Entwickler von LO machen gar nichts mehr selbst? Wenn doch, könnten die ja auch mal die Nase vorn haben...
So weit ich das verstanden habe, sind OpenOffice und LibreOffice von den Features und der Bedienung her exakt identisch, das letztere also nur ein Clone des ersteren, mit der Einschränkung, dass es zwangsläufig immer etwas hinterherhinkt.
Und da ist die Entscheidung - zumindest wenn man professionell arbeitet und Dienstleistungen für andere professionelle Nutzer erbringt - eindeutig.
Zumindest kann mir bei OpenOffice niemand garantieren, dass die Ergebnisse, die ich damit erziele - so gut sie auch immer sein mögen - nachher bei jemand anders, der MS Office benutzt, exakt genau so aussehen. Da kann immer mal die ein oder andere Formatierung zerbröselt sein.
Solange man also Office-Dateien nicht im PDF-Format hin- und hertauscht, sondern im bearbeitbaren Original an Kunden versendet, die alle mit MS Office arbeiten, dann hat man mit OO schlechte Karten.
CU
Olaf