Hi!
Hmm, der ist halb so alt wie mein AMD-Rechner, hat doppelt soviele Kerne und ist höher getaktet. Ich hab auf meiner Kiste allerdings nur XP auf der Platte gehabt (Windows7 nur in einer VM, das kann man daher nicht vergleichen).
Für diese im Vergleich zu meiner Kiste, wirklich potente Hardware, klingen die Bootzeiten nicht wirklich gut. Ich bin bei deutlich schwächerer Hardware von XP zu Ubuntu 10.04 gewechselt, weil das spürbar schneller bootete.
Auf der AMD-Kiste hatte ich nach Ubuntu 10.04 dann ein Linux Mint mit Xfce statt Unity eingesetzt, das ist flotter. Dabei habe ich aber gleichzeitig eine SSD eingebaut und als Bootmedium genutzt. Für den Rechner war das ein richtiger Jungbrunnen.
Inzwischen nutze ich dort Xubuntu 14.04 also das aktuelle Ubuntu mit Xfce. Das startet noch einen Tick schneller als das davor eingesetzte Linux Mint 13.
Abgesehen davon, dass dies eine Diskussion über Linux ist, würde ich mich an deienr Stelle mal nach einer SSD umsehen, das lohnt sich wirklich.
Bleibt noch die Sache mit dem nicht Herunterfahren können des Notebooks. Ich hab da zu Hause drei Notebooks im Einsatz und habe da eigentlich keine Probleme mit dem Runterfahren. Zumindest keine generellen. Klar kann Linux mal richtig abkacken, dann konnte ich bisher aber immer in eine andere Textkonsole wechseln und mit shutdown, die Kiste bändigen.
Was für ein Notebook hattest du bei dir im Einsatz? Evtl. ist das zu neu, so dass noch nicht alle Hardwarekomponenten optimal von Ubuntu unterstützt werden?
Bei meinen alten Dingern war das kein großes Problem, da die Notebooks schon immer mindestens 3 Jahre alt waren. dann hat Linux eigentlich immer die nötigen Treiber im Lieferumfang. (Das Thinkpad war gebraucht und ich hatte es auch wegen der bekannten guten Linuxunterstützung genommen. Da habe ich im Prinzip die Hardware für das Betriebssystem passend ausgesucht.)
Bis dann
Andreas