Letzte Woche hat Apple auf seiner Keynote diverse Hard- und Software-Neuheiten vorgestellt, vom iPad bis zum Yosemite-Betriebssystem Mac OS X 10.10. Darunter auch ein neuer Mac mini - endlich, denn das letzte Upgrade datiert vom Oktober 2012.
Nun berichtet Heise mit Berufung auf einen Mac-mini-Hoster namens "Macminicolo", dass bei den neuen Modellen der Arbeitsspeicher fest verlötet sein soll - siehe Link, letzter Absatz.
Olaf19 meint:
Ich habe seit einem halben Jahr einen Mac mini Server von Oktober 2012 aus dem Refurbished Store. Nicht, dass ich unbedingt eine Server-Software benötige, aber die Geräte sind gleich ab Werk mit 2 Festplatten à 1 TB ausgerüstet, und mit 16 GB RAM.
Somit sind spätere Basteleien am Gerät nicht mehr nötig. Und doch - es bleibt ein schaler Beigeschmack. Wenn ich wollte, könnte ich jederzeit die eine Festplatte durch eine SSD austauschen oder das RAM durch die doppelte Menge ersetzen (dazustecken geht nicht, weil nur 2 Steckplätze vorhanden sind).
Die Vorstellung, dass dies bei zukünftigen Geräten technisch gar nicht mehr möglich ist, bzw. im Fall der Festplatte nur unter Garantieverlust, finde ich nicht so gut. Ich mag es nicht, wenn man mir Entscheidungen abnimmt, so dass ich für alle Zeiten auf eine beim Kauf einmalig festgelegte Konfiguration festgenagelt ist, die sich nicht revidieren lässt.
Sicher, der Mac mini war noch nie ein Eldorado für Hardware-Bastler, trotzdem finde ich die Tendenz unschön, vorhandene Unflexibilitäten noch zu verstärken, statt dem User einen freieren Umgang mit der Hardware zu ermöglichen.
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