Allgemein eine gute Idee bei einem neuen System welches robust ist und lange halten soll, ist eine kleine SSD* und eine mittlere Festplatte hoher Lebensdauer als Datenlager. Auch eine Green ist da denkbar.
Genau, man muss halt bissl Rechnen, was sich lohnt. Wenn der PC nicht Tag und Nacht an ist, würde auch eine "normale" HDD (ausgelegt für ca. 60h Betriebszeit pro Woche) langen.
Spiegelungen oder BackupStrategien kann man normalen Usern nicht zumuten. -- Da traue ich mich ja selbst nicht ran, kann es glaub ich auch nicht . Es wird zwar immer gewarnt, der normale User solle zyklisch Backups machen, kenne aber keinen der dies real tut.
Für den "Normal User" muss ein Backup möglichst automatisch gehen. Grundsätzlich darf man sowieso bei wichtigen Daten einer Platte allein nicht trauen. Zu einer vernünftigen Backup Strategie zählen mindestens 2 Platten (idealerweise eine externe, die nicht ständig am PC hängt). Und auf den zwei Platten sollten die Daten (Dokumente, Bilder etc) immer synchronisiert werden, dass, wenn eine ausfällt, noch die Daten auf der anderen vorhanden sind.
Ich synchronisiere meine Daten mit meiner NAS z,.B. über das Tool PureSync. Das funktioniert automatisch und find ich persönlich sehr gut. So habe ich zum einen die Daten auf meiner HDD im PC und zum anderen auf der NAS. Auf meiner System SSD z.B. liegen KEINE Daten, raucht mein Windows ab, hab ich - wie oben beschrieben - nur als "Problem" Windows + Programme zu installieren, geht aber flott!
Erstaunt ist man als gelegentlicher Berater - einige haben noch Xp auf recht neuen Rechnern. Denen rate ich zu Windows 8.1, auch wenn es teurer ist als damals die Pro für Xp User.
Das finde ich nicht nur traurig, sondern auch erschreckend. Abgesehen von Sicherheitstechnischen problemen kann XP aktuelle Hardware - schon aufgrund der 32Bit Beschränkung - gar nicht mehr richtig ausnutzen.
Jedes mal, wenn ich an einem XP Rechner sitze, komme ich mir vor, wie in der Steinzeit :)