Frühere Screenshots von Acader zeigten mir, dass er zumindest Wert auf das Aussehen des "Desktops" legt, also spielt da die gewünschte Optik, auch bei ihm schon ein bisschen eine Rolle.
Aber doch nur im linuxischen Sinne was Desktophintergrund und Erweiterung des z.b. versteckten Gnome-Panels anbelangt, so daß man praktisch nur das Desktopbild mit paar Screenlets sieht ohne dem Start-Button Bereich für Programme und Anwendungen. Die individuellen Gestaltungsmöglichkeiten sind dabei ja gegenüber zu Windows viel ausgeprägter falls man davon Gebrauch machen möchte. Und wenn ich dann schreibe:
Im übrigen ist die Optik auch gar nicht so wichtig.
so bezieht sich das doch in erster Linie darauf das unter Linux andere Kriterien viel wichtiger sind, wie z.B. die Basis der Paketverwaltung oder der notwenitige und richtige Umgang in der Linux-Shell.
warum soll ich mir die Umgebung des jeweiligen Betriebssystems nicht für mich optisch entsprechend einrichten?
Dagegen spricht doch auch gar nichts, zumal man da unter Linux auch viel bessere Möglichkeiten hat als unter Windows.
Weshalb dann also ein Windows-Design vorgaukeln (damit meine ich nicht nur das Hintergrundbild sondern auch die genaue identische Anordnung von Funktionen) was ein Laie in der Regel ohnehin nicht hinbekommt.
Der richtige Weg ist dem Linux-Neueinsteiger "seine Lernbereitschaft vorausgesetzt" systematisch an die Gegebenheiten der entsprechenden Distribution inklusive Desktopumgebung heranzuführen.
@Systemcrasher
Wenn man dann alles was man braucht, dort findet, wo man es als Windows-User vermutet, es ähnlich aussieht und ähnlich klingt, dann kommt man gleich von Anfang an gut zurecht.
Genau das ist der falsche Weg.
Nachtrag:
Win-7 nicht sinnvoll für aktuellen Rechner
W7 läuft auch auf einen sieben Jahre alten Rechner hervorragend.
Oder wie alt ist dieser Rechner?
MfG Acader