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Bedienung von Programmen nach Update

MaXXaver / 67 Antworten / Flachansicht Nickles

Wenn irgendein Programm, das man am PC braucht oder glaubt, es zu brauchen, eine neue Version herausbringt, beginnt bei den Anwendern die große Suche. Manchmal sind sämtliche Funktionen woanders untergebracht. Das muss so sein, damit der Anwender überzeugt werden kann, dass der Update wirklich etwas Neues bringt. Dem ist aber meist nicht so. Der Update hat oft nur den Zweck, den Nutzer, sofern es sich um kostenpflichtige Software handelt, erneut zur Kasse bitten zu dürfen.

Das ist aber auch bei kostenfreier Software so und man fragt sich, wo da die Wertschöpfung steckt.

Vermutlich in der Reklame.

Windows 7: Den MS-Explorer nutze ich schon seit Jahren nicht mehr, weil ich das Geschäftsgebaren von Microsoft unverschämt finde und ich mich nicht bevormunden lasse mit all dem amerikanischen Mist. Raus mit ihm. Inzwischen hat sich aber auch der Firefox amerikanische Unsitten angewöhnt, die ich nicht haben will. Will absolut die Startseite, die ich vorgebe, mit seinem Dreck überschreiben. Also raus auch mit ihm. Warum es mir nicht gelingt, adblock funktionsfähig zu machen, weiß ich nicht. Also umgestiegen auf den Telekom-Browser. Das geht einige Zeit gut. Dann bringt mir Telekom tatsächlich Reklame auf den Bildschirm, als ich gerade meine Homepage bearbeite. Raus mit ihm. Zur Zeit habe ich auf meinem Desktop Opera. Adblock funktioniert, aber ich habe es noch nicht hinbekommen, dass sich Opera gewisse Passwörter merkt.

Auf meinem neuen Laptop, Windows 8.1 ist alles anders. Da arbeite ich zur Zeit (noch) mit dem Telekom-Browser.

Wenn wir betrachten, was sich Microsoft im letzten Jahrzehnt alles an teilunbrauchbarer Software geleistet hat, kommt schon etwas zusammen. Wenn mal ein Betriebssystem brauchbar war, kam garantiert Bockmist hinterher. Jetzt warten wir auf Windows 10 um die Windows 8-Katastrophe hinter uns zu bringen.

Hat man eigentlich PC-Anwender nicht vorher gefragt, wie sie es finden, auf dem Bildschirm herumwischen zu sollen, wie auf den versauten Betriebssystemen diverser Kinderspielzeug-Kleingeräte mit virtueller Mini-Tastatur für dünne Pfoten?

Also, ich glaube ich bin ein erfahrener Anwender. Meine PC-Affinität rührt von meiner Tätigkeit als Programmierer kommerzieller Software. Ist aber schon einige Zeit her. Wenn ich aber so sehe, wie sich meine Umgebung, bestehend aus Otto Normalanwender mit der neue Generation von Microsoft- und sonstiger Software herumschlägt, ist mein Mitleid schon groß. Ich springe neuerdings ständig als Nothelfer ein. Muss aber den Standort der Funktionen nach Updates auch immer neu suchen. MS, Mozilla usw. leckt mich doch.

Leider ist es nun mal so, Microsoft setzt den Standard. Linux hinkt hinterher. Und abkassieren lasse ich mich nicht von Apfelverkäufern.

Ich besitze drei Computer. Manchmal weiß ich nicht, wer der Herr ist.

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Notebook mit Touchpad? Borlander
winnigorny1 gelöscht_305164 „Ich kann mich an Zeiten erinnern, da konnte man mit ...“
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Hehehehe! - Na, wenn du 680 Anschläge/Minute lahmarschig nennen magst.......... Zunge raus

Tatsächlich ist es mir vor 6 Jahren auf dem Vorgängercomputer ohne SSD den Schreibpuffer vollzuknallen, so dass am ende des Dokuments noch fast 2 Zeilen nachgeschieben wurden....

Und ja, bei Typenhebelmaschinen konnte man schon mal Typensalat haben, wenn man nicht schön gleichmäßig anschlug. - Was einem echten Profi allerdings seeeeeeehhhhr selten mißlingt.....

Ab Kugelkopf und danach Typenrad war das kein Problem mehr. - Nur dass ich bei den Dingern den Puffer schon mit 480 Anschlägen nicht nur aus- sondern bei den ersten Modellen sogar überreizte, weil er einfach nicht groß genug war...... - Der Erfolg war dann, dass ich die letzten zwei Zeilen zum zweiten Mal tippen musste. - Auch nervig.

Aber es ist durchaus nicht so, dass man als Profi-Tipper einen PC nicht in Bedrängnis bringen kann. - Das mag dann auch am jeweiligen Tastaturtreiber liegen.

Gruss aus dem schoenen Hamburg, Winni
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