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ARD / ZDF: Der Zwangs-Rundfunkbeitrag ist am Ende

Michael Nickles / 324 Antworten / Flachansicht Nickles
Das Gutachten.

Präziser kann ein vernichtender Dolchstoß nicht ausgeführt werden: 32 Professoren haben im Auftrag des Bundesfinanzministeriums ein Gutachten erstellt, das dem aktuellen Zwangs-Rundfunkbeitrag die  Existenzberechtigung restlos entzieht.

Bereits der erste Satz der gerademal halbseitigen Kurzfassung ist Sprengstoff, bringt es schonungslos auf den Punkt:

"Die technischen Gründe, mit denen einst das System des öffentlich-rechtlichen Rundfunks gerechtfertigt wurde, sind heute weitgehend verblasst."

Auf rund 43 Seiten folgt dann leicht verständlich beschrieben, die restlose Zertrümmerung der GEZ 2.0 Abkassiermaschine. Im Kern belegen die Gutachter exakt das präzise, was die Rundfunkbeitragsgegner seit Jahren argumentieren - und was in Schandurteilen aktuell regelmäßig abgeschmettert wird.

Die Richter, die diese Schandurteile fällen, werden es sich dank des jetzt veröffentlichten Gutachtens künftig sehr schwer tun. Dank des Gutachtens ist es auch nicht mehr nötig, sich über Klagebegründungen (wie bei mir gerade anstehend) den Kopf zu zerbrechen. Es reicht einfach das Gutachten auszudrucken und drauf zu verweisen.

Das Gutachten wurde übrigens bereits im Oktober 2014 fertiggestellt. Der Zeitpunkt es jetzt zu den Weihnachtsfeiertagen rauszulassen ist bestimmt nicht zufällig gewählt. Gewiss wird darauf gehofft, dass dieses entscheidende Dokument in den Medienberichterstattungen untergeht. Wird es aber nicht!

Das Gutachten wurde auf der Webpräsenz des Bundesministeriums der Finanzen veröffentlicht. Hier der direkte Link zum PDF-Dokument: Gutachten "Öffentlich-rechtliche Medien – Aufgabe und Finanzierung".

Praktischerweise gibt es auf der Webpräsenz des Bundesministeriums auch eine Seite, auf der das Dokument in ausgedruckter Form bestellt werden kann und es scheinen dafür keinerlei Kosten anzufallen! Noch praktischer: man scheint die ausgedruckte Publikation in beliebiger Stückzahl bestellen zu können:

Der komplette Bestellvorgang.

Das Bestellen geht so: Auf der Webseite des Gutachtens  wird unten (1) auf "Bestellen" geklickt. Es erscheint dann die Seite "Mein Warenkorb" wo die gewünschte Anzahl eingetragen wird (2) und dann geht es mit "Bestellen" (3) weiter. Anschließend werden die Bestelldaten gefordert - Anschrift und Email-Adresse.

Hier müssen auch die Datenschutzbestimmungen (4) akzeptiert werden, die voll okay sind. Der Regierung die eigene Adresse mitzuteilen ist ohnehin unbedenklich - die hat sie sowieso schon. Ein dritter Klick auf Bestellen (5) macht den Deal dann klar. Auf der folgenden Seite wird "Bestellung erfolgreich" bestätigt (6).

Wie im Bild zu sehen, habe ich ordentlich zugeschlagen (7) und mir die Broschüre gleich 100-mal bestellt. Es kostet wie gesagt nichts. Es gibt keinen Hinweis auf irgendwelche Kosten und es existiert auch keine deutlich mit "Jetzt kaufen" beschriftete Taste, die bei kostenpflichtigen Aktionen im "deutschen" Internet gesetzlich vorgeschrieben ist.

Denn: es ist wichtig, dass diese Broschüre weit verbreitet wird! Sie ist sehr verständlich verfasst und löst auch bei Menschen einen "Aha"-Effekt aus, die sich über die Sache noch keine Gedanken gemacht haben oder eine Verweigerung der Zahlung bislang als aussichtslos erachtet haben!

Wer jetzt immer noch Zweifel daran hat, dass der öffentliche Rundfunk und der Zwangsbeitrag eine Chance haben, in der bestehenden Form weiterzuexistieren, dem ist beim besten Willen nicht mehr zu helfen. Für alle Rundfunkbeitragsverweigerer ist das Gutachten eine unmissverständliche Ansage knallhart zu bleiben.

Und für alle, die aktuell nur  aus Angst vor rechtlichen Konsequenzen zahlen, gilt jetzt: Mut haben und aussteigen! Das heißt den Gebühreneintreibern die Einzugsermächtigung zu entziehen und basta.

Grad eben als ich hier mit dem Beitrag fertig war, kam übrigens diese coole Mail rein:

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Bedeutend! ... Max Payne
nettermensch wloeffelsend „Es wäre auch eine Finanzierung über Steuern möglich. Dies ...“
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ok,    Deinen Einwand in Teilen  in allen Ehren,

aber Du hast einiges nicht oder überlesen.

 

Ich habe geschrieben: 

"unter welchen Umständen werden die qualitativen oder auch nicht Sendungen"  finanziert und welche Methoden werden angewandt um das Geld zu bekommen".

hierbei ist zu bedenken dass auch der bezahlen muss der gar kein entsprechendes Gerät besitzt.

Ist dass in England genau so?  Und dass doppelt kassieren in Firmen (Rossmann) auch dass gibt es in England?

 

Ich habe geschrieben:

"Die Höhe der Zwangsabgaben, die ist willkürlich und in der Höhe unrealistisch selbst in den obersten Gremien weiß keiner genau was gebraucht wird. ( siehe vermeidlicher Überschuss) der mit Sicherheit auch nur gewürfelt wurde"

Was weißt Du da zu?

 

Ich habe geschrieben.

"Was passiert mit dem Geld genau, es gibt keinen  aussagekräftigen Bilanz und Wirtschaftsbericht."

es geht zum Teil in völlig überflüssige dritt, viert und fünft- Sende und Rundfunkanstalten, die wenn sie schon mal bestehen wohl überprüft werden, aber nicht darauf ob sie überhaupt gebraucht werden.

Kann man dass als Geldverschwendung werten und ist nicht dadurch die Gebühr oder wie auch man sie nennen will von vornherein zu hoch?

 

Ich habe geschrieben.

"Der Verdacht der Selbstbedienung und Begünstigungen  ist nicht auszuschließen. Die Auswahl der Posten und Positionen ist hier mit einzuschließen, alles nicht oder schwer nach zu vollziehen."

In diesen Zusammenhang würde ich gerne z.B.Deine Meinung zur Firma Degeto lesen.

 

Ich habe geschrieben.

"Meine Meinung zu den Gebühren.

Ich bin NICHT ausschließlich ein Verweigerer von Rundfunk und TV- Gebühren, nein es müssen welche erhoben werden. Ich zahle auch welche, allerdings im Rahmen, wie eine Leistung auch eine Gegenleistung verdient" hat."

Hierbei allerdings verfahre ich genauso willkürlich, wie es ZDF und ARD mit mir auch regelt und zwar so lange wie es einer verfassungs- und rechtskonformen Regelung entsprechen würde.

Diesen Absatz scheinst Du gar nicht gelesen zu haben.

 

Ich habe geschrieben.

"Ein seriöses Unternehmen (so nennt sich das ZDF.... ohne seriös) hat es einfach nicht nötig sich hinter Politik und Staatsverträge zu verstecken. Ein Unternehmen welches ein Produkt anbietet was jeder haben will verkauft seine Ware wie geschnitten Brot. Den Preis regelt der Markt."

Eine Produktion in diesen Fall ein Film ist sehr wohl eine Ware, denn sie wird, so weit wie sich ein Käufer findet auch weiter verkauft.

Hier möchte ich noch einwerfen das die Produktionskosten oft  mit Sicherheit undurchsichtig sind und ob die vom Rechnungshof  im Sinne der Gebührenzahler immer richtig einzuordnen sind mag man bezweifeln können.

Zu guter letzt noch die Art und Weise wie dieses Unternehmen das Volk einschüchtert, dass geht bis zum Amtmissbrauch, dieses Unternehmen ist kein Amt und hat auch nicht die Befugnisse eines Amtes aber es handelt so.

Noch mal zu Deinen Verständnis zu meiner Meinung  natürlich brauchen wir eine unabhängige und keine Staatliche Berichtserstattung, aber doch bitte nicht so wie es jetzt praktiziert wird. Dass ist und bleibt Diktatur.

 

bitte um Antwort viele Grüße.........................nettermensch

Wenn man was will findet man einen Weg , wenn man was NICHTwill, findet man eine Ausrede
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das war gut..lach nettermensch
<.)))>< The Wasp
. . . gelöscht_322130
? ? ? gelöscht_322130
DANKE gelöscht_322130
dito gelöscht_322130