Der Suchmaschinen-Gigant Google tüftelt an selbst fahrenden Autos, Autohersteller stopfen immer mehr Computertechnik in ihre Karren.
Folglich sind "Computermessen" wie die Consumer Electronics Show (CES) längst auch zum Präsentationsumfeld für moderne Fahrzeugtechnik geworden.
Bis zum Jahr 2030 wird die Zahl der Mega-Cities, in denen mehr als 10 Millionen Einwohner leben, von heute rund 30 auf über 40 steigen. "Das begehrteste Luxusgut im 21. Jahrhundert werden privater Raum und Zeit sein" meint Mercedes und präsentiert auf der CES seinen Beitrag zu diesem Trend.
Mit dem Motto "Luxury in Motion" (Luxus in Bewegung) wurde in Las Vegas jetzt die autonom fahrende Luxuslimousine F 015 vorgestellt. Sie soll zeigen wie sich das Auto vom Fahrzeug hin zum privaten Rückzugsraum wandelt.
Der Innenraum des F 015 soll mit maximalem Platzangebot und Lounge-Charakter glänzen, Komfort und Luxus auf ein neues Niveau hieven. Trotz der Automatisierung des Fahrens, soll der Mensch immer im Mittelpunkt der Betrachtungen bleiben.
Dreh- und Angelpunkt des innovativen Interieur-Konzepts des F 015 ist das variable Sitz-System mit vier drehbaren Lounge-Chairs, das eine Vis-à-Vis-Konstellation der Sitze ermöglicht.
Alle vier Passagiere können die Zeit im Fahrzeug zum Arbeiten, Entspannen oder Kommunizieren nutzen. Für den bequemen Aus- oder Einstieg drehen sich die Sitze elektrisch angetrieben um jeweils 30 Grad nach außen, sobald die Türen geöffnet werden.
Beim Forschungsfahrzeug soll ein kontinuierlicher Informationsaustausch zwischen Fahrzeug, Passagieren und Außenwelt erfolgen. Dazu dienen sechs rundum installierte, harmonisch in die Armaturentafel sowie die Rück- und Seitenwände integrierte Displays.
Die Passagiere können über Gesten, Eye-Tracking oder Berührung der hochauflösenden Bildschirme intuitiv mit dem vernetzten Fahrzeug interagieren. Über Laserprojektion und LED-Anzeigen nimmt der elektrisch angetriebene F 015 Luxury in Motion außerdem Kontakt zu seiner Umwelt auf und soll so auch zu einem sozialen Partner im Verkehr werden.
Während die Konkurrenz noch das vollautomatische Einparken im Parkhaus studiert, zerbricht sich Daimler schon mal den Kopf darüber, wie das Leben für Superreiche noch luxuriöser werden kann. Und ich meine auf jeden Fall sehr gelungen! Dieser F 015 sieht innen schon verdammt geil aus. Cool finde ich übrigens, wie eng verwand das interne Design mit dem kürzlich gezeigten Innenleben eines BMW-Prototyps ist. Die Fotos vom Mercedes und vom BMW könnten fast vom gleichen Auto stammen.
Ich werde mich so in einer Stunde wie alle paar Tage aufs Fahrrad schwingen und vor zur S-Bahn Feldmoching fahren und das Rad dort abstellen. Mit der S-Bahn geht es dann zwei Stationen nach Unterschleißheim und von dort zwei Stationen mit dem Bus zum Schwimmbad. Das kostet "einen Streifen", also 1,40 Euro. Wenn ich Pech habe (S-Bahn Verspätung, Bus weg), dann lauf ich in 20 Minuten zum Schwimmbad.
So um 22 Uhr lauf ich dann vom Schwimmbad zur S-Bahn (weil die Buslinie dann fertig ist) und fahre für 1,40 Euro zurück zur S-Bahn Feldmoching. Von dort geht es dann mit dem Rad zur Kneipe und danach mit dem Rad wieder heim. Wenn es nicht zu kalt ist, dann fahre ich eigentlich alles mit dem Rad. Leider gibt es Tage wo es dreckskalt ist oder regnet und solche wo es dreckskalt ist und regnet. Vielleicht sollte ich doch für einen F 015 sparen.