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News: Hololens Geheimprojekt enthüllt

Windows 10 wird die erste holografische Computerplattform

Michael Nickles / 7 Antworten / Flachansicht Nickles
(Foto: Microsoft)

Zum Ende des Windows 10 Events am 21. Januar hat Microsoft eine echte Überraschung ausgepackt, mit der niemand gerechnet hat: die Enthüllung des Geheimprojekts "Hololens". Über mehrere Jahre hat Microsoft eine eigene Augmented Reality Brille entwickelt.

Während 3D-Headsets wie Oculus Rift ihre Nutzer in eine völlig virtuelle Realität versetzen, wird bei Augmented Reality die natürliche Umgebung mit Computereinblendungen vermischt. Wenig überraschend: Windows 10 ist laut Microsoft die erste "holografische Computer-Plattform", da es entsprechende APIs zur Entwicklung mit dabei hat.

Die von Microsoft entwickelte Hololens-Brille soll allerdings eigenständig, unabhängig von einem PC funktionieren. Das Konzept der Hololens erläutert dieses Video:

https://www.youtube.com/watch?x-yt-cl=84359240&v=aAKfdeOX3-o&x-yt-ts=1421782837

Quelle: https://www.youtube.com/watch?x-yt-cl=84359240&v=aAKfdeOX3-o&x-yt-ts=1421782837
Michael Nickles meint:

Das nächste große Ding oder ein weiterer Kandidat der zwar begeistert aber dann klanglos verschwindet? Um Googles Datenbrille - auch eine Art Augmented Reality Brille - ist es nach viel Gedönse recht ruhig geworden. Das Virtual Reality Headset Oculus Rift befindet sich im anscheinend niemals endenden Entwicklungsstadium.

Eine totale Neuerfindung ist Microsofts Hololens nicht. Bereits im Mai 2013 wurde ein ähnliches Dingbums von Technicalillusions vorgestellt (ebenfalls noch in Entwicklung). Die vielleicht wirklich spannende Frage ist, ob eine Augmented Reality oder eine Virtual Reality Brille interessanter ist.

Also: die bestehende Realität optisch ergänzen und verändern, oder sie einfach komplett ersetzen. Rechenintensiver und aufwändiger ist gewiss Augmented Reality. Hier muss das System die Geometrie und der Objekte erstmal komplett erfassen um virtuelle Dinge präzise platzieren zu können.

Beide Lösungen haben auf jeden Fall das Potential, einen "PC" vollständig zu ersetzen - zumindest braucht es keine Bildschirme mehr, weil die in beliebiger Menge virtuell im Raum erzeugt werden können.

Echte Bilder an Wänden braucht es auch nicht mehr - die werden virtuell erzeugt. Farbe und Design von Möbeln spielen keine Rolle mehr, dekorative Einrichtungsgegenstände werden überflüssig. Alles was es braucht, ist nur noch die Brille auf dem Kopf.

Das nächste große Ding kann eigentlich nur noch eine direkte Leitung ins Hirn zum Verstand werden. Manchmal habe ich die Befürchtung, dass es das schon gibt.

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Fetzen Maybe „Ich meinte keinen digitalen Inhalte oder gar Datenträger, ...“
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Da wären wir bei Stanislav Lem. Ich kann mich an den Namen der Geschichte nicht mehr erinnern, aber es geht um einen Mann der seine staatlich verordneten Drogen absetzt und irgendwann die Realität sieht und feststellt, dass er nicht in einer Luxusbude wohnt und wie alle anderen auch unter erbärmlichen Bedingungen auf der Straße lebt. So ähnlich etwa, ist schon an die 30 Jahre her, dass ich das mal gelesen habe.

Das wahre Leben ist nicht der Kampf zwischen Gut und Böse, sondern zwischen Böse und noch Schlimmeren!(Joseph Brodsky)
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