Richtig, in der "Zigarrenkiste" hinter dem Display ist nicht genug Platz für ein vollwertiges ATX-Netzteil und den ganzen Zopf eines ATX Kabels will ich nicht ziehen. Das Teil hier z.B. ist recht neckisch : als Alternative
Die -5V und -12V werden doch schon ewig und 3 Tage nicht mehr verwendet. Die haben meines Wissens die seriellen COM Ports benötigt - und selbst die laufen mit einem MAX232 auch so. Ich tippe auf das Power Good Signal. Laut Wikipedia schickt das Netzteil dieses ans Board, wenn die Spannungen stabil und belastbar sind. Das meint Wikipedia dazu:
6) Power OK (Power good) signal. Dies ist ein Statussignal welches anzeigt, ob die Ausgangsspannungen des Netzteils stabil anliegen. HIGH (+5VDC) bedeutet: Spannungen stabil. LOW (0VDC) bedeutet: Fehler (Wird das signal vom Mainboard ausgewertet, führt das Mainboard im Fehlerfall einen Reset aus bzw. startet den Bootvorgang nicht.)
Weil mit "echtem" ATX Netzteil funktioniert es, mit gebrücktem Stecker und meinen 4 Leitungen, ca. 50 cm Länge 1,5 Quadrat Querschnitt startet er, bleibt aber mit Fehlercode 42 im BIOS hängen. Für das alte Industrieboard habe ich ein Schaltreglermodul, das aus 24V 12V und 5V macht - aber eben leider keine 3V. Ich hoffe mein Anliegen ist jetzt etwas verständlicher. Ist aber scheinbar nicht so verbreitet, wie ein ATX Netzteil für was anderes zu nutzen. Nur irgendwie gehen muß es ja. Wenn ich das Board wenigstens vernünftig hochfahren könnte, mit einem eingeschleiften Strommesser, um mal zu wissen, was für ein Netzteil ich brauche. Da das Board passiv gekühlt ist, wird es nicht viel brauchen. Dazu ein bissel was für den VGA zu LVDS Adapter fürs TFT, die Flashdisk und und der USB-Touchkontroller sind Peanuts