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News: Windows 10

Windows der Zukunft: gratis und Open Source?

Olaf19 / 35 Antworten / Flachansicht Nickles

Wie ZDnet, Gizmodo und andere berichten, gibt es bei Microsoft derzeit angeblich Plan- und Gedankenspiele, Windows in Zukunft quelloffen zu gestalten und kostenlos zu verteilen. In dieser Richtung äußerte sich jedenfalls Mark Russinovich, seines Zeichens CTO bei Microsoft für den Bereich Cloud-Computing ("Azure").

Bereits heute werden Teile des .NET-Frameworks als Open Source vertrieben.

Das alles hat zwar nicht direkt mit Windows 10 zu tun, da es hier aber um die Zukunft geht und Win10 das aktuellste (und noch gar nicht erschienene) System ist, passt der Beitrag evtl. am besten hierhin.

Quelle: www.zdnet.de

Olaf19 meint:

Die Idee ein ehedem teuer verkauftes Betriebssystem einfach zu verschenken, praktiziert Apple seit rund 2 Jahren. Allerdings können es sich die Obstler locker leisten, da die OSX-Entwicklung durch Mac-Hardware-Verkäufe quersubventioniert wird. Da müsste sich Microsoft also etwas anderes einfallen lassen.

Mit einem Open Source-Windows hätten die Redmonder allerdings ein ganz neues Kapitel aufgeschlagen, zumindest wenn es um das System als Ganzes geht. Für ein Windowssystem wäre das schon äußerst – gewöhnungsbedürftig. Und gerade deswegen interessant, finde ich.

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Hewal Olaf19 „Windows der Zukunft: gratis und Open Source?“
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Eine monatliche Zahlungsweise - wie bei office 365 - könnte ich mir schon vorstellen. Gerne auch alternativ eine (etwas günstigeres) Jahresgebühr. Gerade bei Office finde ich das gar nicht schlecht, hat man so ja immer die neueste Version - und das gleich auf bis zu 5 Geräten. Wer z.B. Outlook benötigt und tatsächlich die 5 Geräte ausnutzt müsste so sonst für die Home & Business ca. 1250 Euro (für 5 Geräte zahlen). Da rechnet sich das ganze auf jeden Fall.

Warum nicht auch ein Windows auf dieser Basis vertreiben? Immerhin wird man dazu dann animiert, überall Windows laufen zu lassen.

Wer weiß, wie das in ein paar Jahren aussieht, ob man da nicht auch auf den Tablets und Smartphonse sogar relativ unproblematisch und unkompliziert das BS wechseln kann?
Der Punkt ist auch nicht zu mißachten: Bei Android ist einfach die fragmentierung der Versionen ein großes Manko, dieses Problem gäbe es bei Windows so nicht.

Weder kenne ich das Betriebssystem meines Autos noch ist das frei zugänglich, aber die Kiste läuft. Aus, Ende.

Das ist richtig, aber der Vergleich hingt etwas: Autos funktionieren auch ganz ohne "Betriebssystem". Der Trent der Digitalisierung der Autos hat ja quasie erst begonnen. Und die Hauptaufgabe eines Autos ist grundsätzlich einmal das Fahren. Alles andere ist nettes Beiwerk.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass all den gewerbetreibenden egal ist, welches OS sie nutzen (s. auch dazu den LInux versuch von München...). Hat jemand eine Zahl, wieviel Prozent Marktanteil der gewerblich/industrielle Sektor bei Windows ausmacht?

Bei vielen Privatanwendern dürfte das relativ egal sein. Hauptsache man kommt ins Internet, kann eMails lesen und Youtube Videos gucken.

Schreibfehler sind specialeffects meiner Tastatur.
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